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Makefile für Code-Generation

 

Fränk

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     Beitrag Verfasst am: 25.09.2015, 13:53     Titel: Makefile für Code-Generation
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Hallo,

ich habe eine lauffähige Simulation in XCOS und würde diese gern als ausführbare Datei generieren, die unabhängig von SciLab läuft (.exe). In den verschiedenen Tutorials (siehe u.a. "Modeling and Simulation in Scilab/Scicos" von Springer) ist die Option "Code-Generation" beschrieben, mit der man aus einem Superblock ein Standalone generieren kann. Dies erfolgt über den Zwischenschritt, bei dem ein Verzeichnis mit verschiedenen C-Files, DLLs etc. generiert wird, aus denen dann mit dem Befehl "nmake /f Example_Makefile standalone" ein entsprechendes File erzeugt wird. Die Code-Generierung in XCOS funktioniert ohne Probleme und Hinweise, jedoch fehlt bei mir ein entsprechendes xy_Makefile (ist nur eine Makelib vorhanden). Habe ich evtl. eine Zusatzoption (Settings) vergessen oder liegt der Fehler woanders? Hat jemand Erfahrungen mit der Code-Generierung bzw. der Bearbeitung des generierten C-Codes? Vielen Dank vorab.


Fränk

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     Beitrag Verfasst am: 20.06.2016, 23:35     Titel: Code Generation from standalone.c
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Hello there,

since I have no solution and some time has passed by - here is the last try. I hope to get help from anybody...
Initial situation was the missing Makefile for standalone code generation in Scilab Version 5.5.2. When I searched in the www, I did not find an entry including the a succesful standalone code generation performed with SciLab 5.x or higher.
The latest issue was from 2011, refering to code generation with ScicosLab 4.3.0. For this reason I installed the releases 4.4.x and 4.3.0 on my machine.
Version 4.3.0 cancelled when translating the scicos-diagram, only versions 4.4.x delivered a succesful code generation - even the Makefile was available then.
But next problem came up...

During execution of the command "nmake /f Makefile_XX standalone" there was an error: file "/usr/lib/scicoslab_gtk-4.3/Makefile.incl" not found. This folder does not exist and furthermore it reminds me to a Linux-Path (?). When I tried to compile the other mak-Makefile with "nmake /f Makefile_XX.mak standalone", the compiling started, but another error appeared: command "cl" not found (seems to be a problem with the microsoft compiler). I have no idea what I did wrong.

As last opportunity I tried to compile the c-file "standalone.c" from Scilab 5.5.2 without Makefile. The replacing of relative with absolute paths for the include-files was helpful, but I got errors again: "undefined reference to [xy-function]" These functions represent the external c-code for the single xcos-blocks. As the prototypes for those functions are mentioned in the standalone-file without implementation, the compiler does not know how they are defined. I searched in the whole scilab installation folder and I screened some files, but I didn't find the c-implementation of the function blocks (might be pre-compiled through object files?).

I also read in the www, that the code generation in Scilab 5.x was neglected by the developpers. So maybe code generation will never work if something is missing (?)

Can anybobdy please help me? Doesn't matter if in english, french or german language. I only need an impulse or advice, what I should do now.
Are there any experiences with standalone code generation in Scilab 5.5.x or other possibilites to create an exe-File ?

Thanks & Best regards.
 
JackTheRippchen
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     Beitrag Verfasst am: 27.11.2017, 15:18     Titel:
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Hallo Fränk,

1,5 Jahre später habe ich immer noch das gleiche Problem wie du.
Mehrere Seiten Google-Ergebnisse haben keine neuen Erkenntnisse gebracht.

Ich habe den Eindruck, dass das Xcos-Feature "code generation" keiner wirklich benutzt. Keine Dokumentation, keine Tutorials, nichts.

Und dass es für Scilab/Xcos kein eigenes, englischsprachiges Forum gibt, ist auch nicht hilfreich.

Als i-Tüpfelchen stürzt Xcos dann noch gelegentlich ab (ohne Fehlermeldung). Ziemlich frustrierend das Ganze...

Grüße

(Scilab 5.5.2, Windows 10)
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 27.11.2017, 15:57     Titel:
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Vorausbemerkung: Ich bin MathWorks-Mitarbeiter und deshalb gewiss nicht neutral. Bei allem Respekt vor Open-Source Produkten, Code Generierung mit XCOS ist mir im Markt noch nicht begegnet, weder an Hochschulen, und schon gar nicht in der Industrie.

Da im deutschsprachigen Raum die meisten Hochschulen eine Lizenz für alle Wissenschaftler und Studierenden für fast alle MathWorks Produkte haben - gibt es hier einen technischen oder einen wirtschaftlichen Grund für die Nutzung von XCOS?

Andreas
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JackTheRippchen
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     Beitrag Verfasst am: 27.11.2017, 17:06     Titel:
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Hallo Andreas,

der Grund für die Nutzung von Xcos ist wirtschaftlicher Natur (mittelständisches Unternehmen mit geringer Mitarbeiterzahl). Ein Einsatz von MATLAB/Simulink oder dSPACE soll vermieden werden.

Und das favorisierte Entwicklerboard (Red Pitaya/STEMlab) wird meines Wissens weder von Simulink noch von X2C (Xcos-Erweiterung) unterstützt.

Grüße
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 10:13     Titel:
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Hallo, ja das ist dann schwierig, auch in dem Board ist ja nur "der kleinste Zynq 7010" drin und deshalb ist es kommerziell selten von MathWorks Kunden angefragt. Auf der anderen Seite sind 250€ für das Board zu viel für Studenten und Hobbyisten, so dass es von dieser Seite auch keine fertige Lösung gibt.

Aber technisch ist es absolut möglich. Über den "Custom Board and Reference Design Workflow" kann dieses Bord prinzipiell mit HDL Coder und Embedded Coder unterstützt werden.

Je nachdem was eigentlich das Ziel der Anwendung ist, ist vielleicht auch das hier interessant: https://github.com/RedPitaya/RedPit.....b/master/Examples/Matlab/

Andreas
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JackTheRippchen
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     Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 12:18     Titel:
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Andreas Goser hat Folgendes geschrieben:
Je nachdem was eigentlich das Ziel der Anwendung ist, ist vielleicht auch das hier interessant: https://github.com/RedPitaya/RedPit.....b/master/Examples/Matlab/
Diese Beispiele habe ich schon durchgearbeitet (sind auch zum Großteil nach Scilab portierbar).
Dabei geht es allerdings nur um die Fernsteuerung der vorgefertigten Board-Features (Stickwort "SCPI command server").

Das eigentliche Ziel im ersten Schritt ist es, beliebige Regler-Strukturen per Xcos zusammenzubauen, als C-Code zu exportieren und dann auf dem Board zu testen (Rapid Prototyping).
Im zweiten Schritt sollen dann noch Online-Parameteränderungen dazu kommen.

Diese Woche wird noch ein Beaglebone Black bestellt. Evtl. ist auch eine 2-Board-Lösung möglich: das BBB als Target für den C-Code und das RP als übergeordnete Steuer- und Messeinheit.

Andreas Goser hat Folgendes geschrieben:
Über den "Custom Board and Reference Design Workflow" kann dieses Bord prinzipiell mit HDL Coder und Embedded Coder unterstützt werden.
Ich habe diesen MathWorks-Support-Eintrag überflogen. Den HDL-Coder möchte ich (momentan noch) nicht nutzen. Erstmal soll das beim RP mitgelieferte FPGA-Image unangetastet bleiben. Die Modifikation der FPGA-Funktionen wäre eher langfristiges Ziel.

BBB ... Beaglebone Black
RP ... Red Pitaya
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