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| Scriptor |
Forum-Century
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Beiträge: 217
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Verfasst am: 25.08.2008, 15:27
Titel: zeitlich versetzt
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Hallo Leute,
um eine Phasenverschiebung zu messen und dafür keine neue viel zu teure AD-Wandlerkarte kaufen zu müssen, bräuchte ich ein wenig Hilfe.
Ich habe zwei Sinuskurven, die ich parallel gleichzeitig aufgenommen habe. Da meine Karte die Werte nicht 100 % genau zeitgleich aufnehmen kann, brauch ich den Fehler der entsteht, um die genaue Phasenverschiebung zu messen. Nun habe ich den Tipp bekommen, mich auf die Rechnerzeit zu stürzen, allerdings habe ich mit ihr keine Erfahrung und weiß schon gar nicht, wie ich die Zeit irgendwie ins Matlab integriert bekomme, sprich ablesen oder sonst wie händeln kann.
Für eine zweite Möglichkeit diesen Fehler zu umgehen, bedarf es ebenso der Rechnerzeit. Man nimmt eine Zeitreferenz und nimmt die Kurven getrennt auf. Allerdings ist da ja noch der Fehler von der Initialisierung bis zum Start. Hat jemand eine Ahnung wie ich auf die Rechnerzeit oder eine anderweitige zeitliche Referenz für den getrennten Zweikanalbetrieb zugreifen kann? Einfacher erzählt eine Zeit, die mir angibt, wann welcher Schritt stattgefunden hat.
Vielen Dank im Vorraus,
Gruß Scriptor
edit: habe doch nochmal was gefunden, jedoch tun sich schon wieder neue fragen auf und zwar hinsichtlich der Genauigkeit. Irgendwie beschränkt sich bei der Genauigkeit der tic und toc funktion "nur" auf eine tausendstel Sekunde. Ich brauche es aber genauer...
Kann jemand weiterhelfen?
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| Bijick |
Ehrenmitglied
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Beiträge: 914
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Wohnort: Nürnberg
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Version: R2006b, R2008b
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Verfasst am: 25.08.2008, 19:08
Titel:
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Hallo Scriptor,
die "tausendstel Sekunde" ist nur das, was Matlab im Standardformat anzeigt. Probier mal
vor toc. Die Rechengenauigkeit ist viel höher.
Herzliche Grüße
Bijick
_________________
>> why
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| Michael |
Forum-Newbie
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Beiträge: 6
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Verfasst am: 10.09.2008, 22:55
Titel: Re: zeitlich versetzt
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Hallo Scriptor
| Scriptor hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Leute,
Ich habe zwei Sinuskurven, die ich parallel gleichzeitig aufgenommen habe. Da meine Karte die Werte nicht 100 % genau zeitgleich aufnehmen kann, brauch ich den Fehler der entsteht, um die genaue Phasenverschiebung zu messen.
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typischerweise teilen sich die Meßkarten die Summenabtastfrequenz. Beträgt die Abtastfrequenz beispielsweise bei einem Kanal 500 kHz, so beträgt sie bei zwei Kanälen 250 kHz. In diesem Fall müßtest Du einfach eine Zeitdifferenz von T=1/500kHz annehmen.
Eine meßtechnische Möglichkeit besteht darin, dem Meßsignal ein Triggersignal zu überlagern; dann siehst Du, wann es losgeht.
Gruß,
Michael
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