WICHTIG: Der Betrieb von goMatlab.de wird privat finanziert fortgesetzt. - Mehr Infos...

Mein MATLAB Forum - goMatlab.de

Mein MATLAB Forum

 
Gast > Registrieren       Autologin?   

Partner:




Forum
      Option
[Erweitert]
  • Diese Seite per Mail weiterempfehlen
     


Gehe zu:  
Neues Thema eröffnen Neue Antwort erstellen

Prozessorleistung bei langer Simulationsdauer

 

Fermate

Gast


Beiträge: ---
Anmeldedatum: ---
Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 10.09.2009, 18:41     Titel: Prozessorleistung bei langer Simulationsdauer
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,

ich habe ein Modell das über eine unendliche Simulationszeit laufen soll bis es von Hand gestoppt wird. Das Modell bekommt über eine C-Mex S-Funktion Daten geliefert und gibt sein Ergebnis über den To Audio Device Block aus. Neben der Audio-Ausgabe der Momentanwerte sollen keine Daten gespeichert werden. Daher habe ich im Menü Simulation unter Configuration Parameters sämtliche "Save to workspace"-Optionen deaktiviert. Meines Wissens dürften also nirgendwo mehr Daten dauerhaft rausgeschrieben werden.

Trotzdem habe ich ein Problem mit der Prozessorauslastung meines Rechners. Nachdem die Auslastung in den ersten 2 Minuten nach Simulationsstart konstant bleibt, beginnt sie nach dieser Zeit kontinuierlich anzusteigen. Dafür finde ich bisher keine Erklärung. Daher meine Frage: Woran könnte das liegen? Speichert Simulink intern nochmal irgendwo Daten ab? Wenn ja, wie kann ich das deaktivieren?

Vielen Dank schonmal
Sabrina


Olli
Forum-Anfänger

Forum-Anfänger


Beiträge: 45
Anmeldedatum: 19.08.09
Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 10.09.2009, 22:49     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Du solltest vielleicht eher mal mit einen Programm schauen ob dein Arbeitsspeicher mit der Zeit aufgefressen wird oder deine Festplatte immer voller wird. Bei steigender CPU Auslastung fällt mir eigentlich nur ein höherer Aufwand zum Berechnen der Daten ein.
Private Nachricht senden Benutzer-Profile anzeigen
 
Andreas Goser
Forum-Meister

Forum-Meister


Beiträge: 3.654
Anmeldedatum: 04.12.08
Wohnort: Ismaning
Version: 1.0
     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 09:15     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Die Grundidee ist richtig. Bei langen Simulationen - weg mit den Save to Workspace Einstellungungen. Oder man nimmt "decimation" zur Datenreduzierung. Aber es gibt auch noch die Scopes und die to workspace Blöcke und nicht nur die allgemeinen Einstellungen.

Weiterhin kann es sein, dass die DGLs den Solver dazu zwingen immer kleinere Rechenschritte zu machen. Man kann dazu debuggen oder sich die Zeiten ausgeben lassen. Herumspielen mit den Solvern und Solvereinstellungen kann die Hypothese testen, aber lassen sollten man die Einstellungen nur wenn man sich mit der Numerik auskennt Smile Man möchte ja nciht nur schnelle Ergebnisse, sondern Gute Wink

Andreas
Private Nachricht senden Benutzer-Profile anzeigen E-Mail senden
 
Fermate

Gast


Beiträge: ---
Anmeldedatum: ---
Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 11:11     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die Antworten. Mit welchem Programm kann ich denn den Verlauf im Arbeitsspeicher prüfen?

Ich habe keine Scopes und keine to workspace Blöcke in meinem Modell. In den Solvereinstellungen habe ich eine feste Schrittweite und discrete gewählt. Da dürfte sich mit der Zeit also nichts verändern.

Meine nächste Vermutung wäre, dass die Netzwerkkommunikation der Grund ist. Die S-Funktion in meinem Modell empfängt nämlich übers Netzwerk ihre Daten. Werden die vielleicht unter Win XP irgendwo temporär abgelegt und nicht gelöscht? Das würde eine steigende Auslastung erklären.

Für weitere Ideen bin ich dankbar Smile

Viele Grüße

Fermate
 
Andreas Goser
Forum-Meister

Forum-Meister


Beiträge: 3.654
Anmeldedatum: 04.12.08
Wohnort: Ismaning
Version: 1.0
     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 15:24     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hu, das ist natürlich schwierig wenn die Ursache in der C-MEX S-Function liegt. Liegt hier der C-Code vor oder ist der Autor greifbar? Ich schlage vor die Ursache dadurch einzugrenzen, dass man die S-Function simuliert, also die Messwerte gar nicht von extern holt, sondern "fake" Daten durch einen geeigneten Quellblock eingibt. Dann ist zumindest klar, obe es in Simulink liegt oder dem C-Code.

Andreas
Private Nachricht senden Benutzer-Profile anzeigen E-Mail senden
 
Olli
Forum-Anfänger

Forum-Anfänger


Beiträge: 45
Anmeldedatum: 19.08.09
Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 17:32     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Fermate hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die Antworten. Mit welchem Programm kann ich denn den Verlauf im Arbeitsspeicher prüfen?

...


Kannst du z.B. mit Tuneup Utilities machen oder in google nach "memory optimizer" schauen.
Private Nachricht senden Benutzer-Profile anzeigen
 
Neues Thema eröffnen Neue Antwort erstellen



Einstellungen und Berechtigungen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:

Du kannst Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen
.





 Impressum  | Nutzungsbedingungen  | Datenschutz | FAQ | goMatlab RSS Button RSS

Hosted by:


Copyright © 2007 - 2024 goMatlab.de | Dies ist keine offizielle Website der Firma The Mathworks

MATLAB, Simulink, Stateflow, Handle Graphics, Real-Time Workshop, SimBiology, SimHydraulics, SimEvents, and xPC TargetBox are registered trademarks and The MathWorks, the L-shaped membrane logo, and Embedded MATLAB are trademarks of The MathWorks, Inc.