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2 Vektoren mit zeros verbinden

 

Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 10:35     Titel: 2 Vektoren mit zeros verbinden
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Hallo zusammen,

mal wieder komme ich nicht weiter.

Ich habe ein Signal das ich in 3 Teile schneide. Das Mittelstück besteht nur aus Rauschen und soll durch zeros ersetzt werden. Allerdings darf dabei kein Sprung entstehen. Meine Schnitte enden leider nicht bei 0. Gibt es eine Möglichkeit den 1. und 3. Teil mit einem neuen zeros_Vektor zu verbinden und die Schnittpunkte einander anzunähern?

Habe bisher nichts gefunden.

Greetz
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 10:57     Titel:
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Was meinst du mit Sprung? Ich nehme mal an, es geht um den Übergang von Nutzsignal zum Rauschen/Nullen.

Da wäre ein Filter, dass das Rauschen unterdrückt, evtl. die einfachere Methode Wink. Du hast doch das Amplitudenspektrum deines Signals...in welchem Frequenzbereich liegt denn dein Rauschen?
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 11:03     Titel:
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Ich bin wieder im Zeitbereich um andere Signale zu untersuchen und da muss ich pauschal, ohne zu wissen was das für ein Frequenzbereich ist, einen Teil gegen ein Nullsignal ersetzen. Nur dieser Sprung macht mir dann zum Schluss mein "Spectrogram" kaputt.
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DSP
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 11:09     Titel:
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Kannst du mal bitte einen Bild mit dem Übergang zeigen?

Du könntest evtl. das Nutzsignal fenstern, so dass es an den Rändern zu Null ausläuft.
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 11:16     Titel:
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Ich muss die Daten erst extrahieren aber was für ein Fenster empfiehlst du denn da. Ich sag mal jeweils am Anfang der Schnitte hab ich nicht unbedingt viel Platz!
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 11:20     Titel:
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Da haben wir das gute Stück. Müsste eigentlich ersichtlich sein.

untitled.jpg
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 11:50     Titel:
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Es müsste wohl ein Fenster sein, dass eine sehr breite Glocke hat, damit so wenig wie möglich vom Nutzsignal verändert wird. Vielleicht ein Tukey mit geringem alpha Wert (<= 0.5)...aber ganz ohne "Verluste" wirst du mit dieser Methode nicht davon kommen Wink.

Auch wenn man nicht jedes mal eine FFT durchführen kann um das Frequenzband des Rauschens genau zu ermitteln, halte ich ein Universalfilter (vermutlich Tiefpass) für die Beste Lösung. Wird sich denn das Rauschen so stark ändern...oder kann man an Hand einer Probe schon eine hinreichende Aussage mit der FFT treffen? Wenn das Nutzsignal und Rauschen im Freq.-bereich weit auseinander liegen, kann man die Grenzfrequenz ja so wählen, dass das Nutzsignal nicht verändert wird.
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 12:42     Titel:
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Hab völlig verpennt, dass ich mir ja jeden Filter bauen kann wie ich es will. Also hab ich einfach einen genommen, der nur den Rest meines Signals langsam gegen 0 laufen lässt (ich sag mal die restlichen 500 Werte von 7000 insgesamt). Damit läufts und im Spectrogram sind keine komischen Aussagen mehr vorhanden!

Gut, dass mich immer erst andere auf die leichteste Lösung stoßen müssen. Dank dir!

Greetz
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 12:48     Titel:
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Das verstehe ich wiederum nicht...was hat die Filtereigenschaft mit den letzten Messwerten zu tun? Was hast du jetzt für ein Filter benutzt und wieso?
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 12:55     Titel:
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Ich habe mir selber einen erstellt. Habe meine Anfangswerte vom Signal unberührt gelassen und die letzten 500 Werte mit dem Filter gegen 0 laufen lassen. Bei dem hinteren Teil vom Signal hab ich die ersten 500 Werte von 0 aus steigen lassen. Damit passten die dann annähernd an das Nullsignal!
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 13:18     Titel:
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Also hab jetzt mal alle Bilder gezogen.

Hier erstmal mein "Filter":

Code:


%% Für den vorderen Teil

a1 = ones(6500,1);
a2 = ((871:-1:1).*((1-0)/(871-0)))';
Filter = [a1;a2];

%% Für den hinterern Teil

a3 = ones(10500,1);
a4 = ((1:1:861).*((1-0)/(861-0)))';
Filter = [a4;a3];


 


Mit dem Filter multipliziere ich dann alle miene Signale und kann dann dazwischen die nullen schieben!

CMnachher.jpg
 Beschreibung:
hier erkennt man dass die Störung weggefallen ist und unser Fehler anscheinend wirklich dort lag

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 Dateigröße:  52.19 KB
 Heruntergeladen:  328 mal
CMvorher.jpg
 Beschreibung:
hier sieht man die Störung durch den Sprung

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 Dateiname:  CMvorher.jpg
 Dateigröße:  86.63 KB
 Heruntergeladen:  304 mal
nachher.jpg
 Beschreibung:
hier ist der Verlauf schön harmonisch

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 Dateiname:  nachher.jpg
 Dateigröße:  126.3 KB
 Heruntergeladen:  339 mal
vorher.jpg
 Beschreibung:
hier noch mit Sprung

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 Dateiname:  vorher.jpg
 Dateigröße:  126.95 KB
 Heruntergeladen:  303 mal
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 13:32     Titel:
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Nutzt du bei dem Spektrogramm zufällig das Hamming-Fenster?
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 13:34     Titel:
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Ne bisher immer Hann aber kann man ja mal ausprobieren. Du hast mir ja schonmal gesagt, ich soll das mal probieren. Kannst du denn schon aus der Thjeorie heraus sagen, dass es mir Vorteile verschaffen kann?
Werde es jetzt eh ausprobieren aber vielleicht kannst du das ja!
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Atmos_kk
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 13:38     Titel:
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Also vielleicht liegt es an den Signalen die ich hab aber es ist kein Unterschied festzustellen mit bloßem Auge nebeneinander geplottet!
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     Beitrag Verfasst am: 30.08.2011, 13:44     Titel:
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Dann bleib auch beim Hann...ich habe bei meinen Signalen mehrere Fenstertypen getestet und habe beim Hamming ähnliche "Artefakte", wie sie in deinem gestörten Spektrogramm zu sehen sind. Bei einem Hann-Fenster sind sie dagegen weg. Beim Hamming bleibt die Dämpfung nach dem Hauptzipfel relativ konstant, während beim Hann-Fenster die Nebenzipfel immer weiter abklingen (Dämpfung wird höher). Daher werden höherfrequente Signanteile beim Hamming geringer gedämpft und tauchen dann u.U. im Spektrum auf.
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