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aufeinanderfolgende Speicherung
 

webbi
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2009, 12:20     Titel: aufeinanderfolgende Speicherung
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte aufgenommene Werte in eine Datei speichern. Das ist soweit auch kein Problem.
Leider werden die Daten mit der Zeit immer größer, so dass Matlab durch das Speichern der Werte immer mehr Zeit braucht und somit langsam aus meinem Zeitplan driftet. Die Matrix Mz wird in jedem Schritt nämlich um 25000 Elemente größer.
Plan: Aufnahme der Werte jede Minute über 11 Stunden.

Mein code bisher:
Code:


Mz=[];
MzMittelall=[];
t=[];

s=1.95  %59.5; %Wartezeit in Sekunden, zum testen auf 1.95

Anzahl=30    %70*11 %Anzahl der Wiederholungen, zum testen 30

tic;

   for i=1:Anzahl
     sr_acquire(dev);
     pause(s);
     [res,x,y,z] = sr_coordtrf(dev); %interne Funktion zur Datenaquirierurungg
     Mz = [Mz; z];
     MzMittel = mean(z(:));
     MzMittelall = [MzMittelall; MzMittel];
     ttoc=toc;
     t=[t;ttoc];
     count=i %Anzeige des Fortschritts
     negcount=Anzahl-i
     
     save Testdaten Mz MzMittelall t;
     
   end
 


Problem: da er hier die Werte in den einzelnen Matrizen anfügt, werden diese immer größer... aber es entsteht das bereits angesprochene Zeitproblem beim speichern.
Deswegen hatte ich folgendes überlegt, es wäre super, wenn er immer nur die aktuellen an die Speicherdatei anfügt. Ich habs dann so probiert:

Code:

save Testdaten z MzMittel ttoc -APPEND;
 


Ging aber auch nicht, da er mit "-append" nur neue Variablen anfügt und somit die selben auch immer überschreibt.

Ich hoffe die ganze sache war verständlich.
Hat jemand ne Idee?

Eine Möglichkeit, die mir zudem noch am besten gefallen würde, wäre das man nicht mit
Code:
arbeitet, sondern stattdessen eine Zeitvorgabe macht. Also nicht warte 1 Minute und mache den Rest, dann warte wieder eine Minute, ...
Besser wäre: durhclaufe die Schleife um 11:00, 11:01, 11:02... Mit festen Startzeiten könnte man die Verzögerung auch umgehen.

Beste Grüße, webbi
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ste99947

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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2009, 19:14     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo webbi,

wie wäre es denn, die zeitkritischen Sachen über einen timer zu regeln?
So in der Art wie das hier:
test.m:
Code:

% Callback Funktion des Timers.
function test (obj,event,Anzahl) % obj und event werden automatisch mit übergeben.
% Unbedingt mal im Debugger stoppen und 'obj' anschauen, ob noch was nützliches drinsteht.
% In obj.UserData kann man Daten über mehrere Timerereignisse hinweg zwischenspeichern
disp([obj.UserData ' Die Zeit ist ' datestr(event.Data.time)])
if obj.TasksExecuted >= Anzahl
    stop (obj)
end
 


und dann:
Code:

T=timer
Anzahl=10;
set(T,'ExecutionMode','FixedRate','Period',1.0,'TimerFcn',{@test, Anzahl})
set(T,'UserData','Hallo!') % Hier kann natürlich auch was Variables drinstehen
start(T)
delete(T)
clear T
 


hilft dir das weiter?

schönes Wochenende!

Stephan
 
webbi
Themenstarter

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Beiträge: 17
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     Beitrag Verfasst am: 31.10.2009, 01:25     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Danke für die Hilfe!
... ich habs aber nicht hinbekommen, mit der Speicherung der Daten. Ein Timer ist halt anders als ne Schleife... wegen überschreiben der Variablen ...

Ich habs jedenfalls dann so gemacht, dass ich noch nen delay eingebaut habe:

Code:

delay=(ttoc-(s*(i-1)));
pause(s-delay);
 


Damit klappt morgen hoffentlich alles.

Danke nochmal!
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