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Berechnung einer Formel mit veränderlicher Variable |
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Traumt@nzer |

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Verfasst am: 05.10.2012, 14:50
Titel: Berechnung einer Formel mit veränderlicher Variable
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Hallo Foren-Helfer.
Ich habe eine Funktion (Berechnung einer DGL) mit untergeordneter Event-Funktion.
Hierbei ist die Variable c=0. Bei Event 1 wird c=~0, bei Event 2 wiederum c=0.
Nun benötige ich c bei der Berechnung einer später folgenden Formel. Leider wird für die Formelberechnung nur der letzte Wert von c (=0) herangezogen. Ich möchte aber immer das zu der Zeit t passende c für die Rechnung verwenden.
Wie kann ich hierbei vorgehen? Die Zeitpunkte t_event1 und t_event2 konnte ich bereits auslesen. Nur mit der Erstellung eines c-Vektors mit der Länge von t und den oben genannten Bedingungen mag mir einfach nicht gelingen.
Im Prinzip müsste der Vektor am Schluss so aussehen:
c=[t_a
0
...
=~0
...
0
t_e]
Habt ihr eine Idee zur Lösung des Problems?
Vielen Dank für die Hilfe.
Viele Grüße
Robert
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Harald |

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Verfasst am: 07.10.2012, 11:14
Titel:
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Hallo,
eine wohl einfach zu implementierende Möglichkeit wäre, den c-Vektor mit der Lösung (t, y) "nachzuberechnen".
Falls das nicht hilft, bitte ein kleines Beispiel posten, so dass man die Problematik besser sehen kann.
Grüße,
Harald
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Traumt@nzer |
Themenstarter

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Verfasst am: 09.10.2012, 02:30
Titel:
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Hallo Harald,
leider verstehe ich nicht, was Du mit "nachberechnen" meinst. Könntest Du das bitte näher beschreiben.
Vielen Dank
Robert
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Traumt@nzer |
Themenstarter

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Verfasst am: 09.10.2012, 16:16
Titel:
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Hier noch einmal eine genauere Erläuterung meines Problems:
Im Prinzip habe ich einen Einmassenschwinger mit der Masse m, Federsteifigkeit c, Anfangsgeschwindigkeit v0 und -auslenkung s0.
Somit lautet meine DGL-Funktion (Ausschnitt):
Besonderheit ist nun, dass ich die Masse m auf die Feder "auffahren" lasse. Das heißt, wenn die Masse die Feder erreicht, wird durch eine Eventfunktion c=0 auf c=~0 gesetzt. Nach dem Rückfedern wird die Masse wieder von der Feder gelöst, d.h. wieder c=0 gesetzt.
Alle Ergebnisse werden in der Hauptfunktion gesammelt. Als Ergebnis erhalte ich die Vektoren t und y.
Nun benötige ich innerhalb einer Formel zur Energieberechnung (im Speziellen die potentielle Energie) die Variable c.
Da aber nach dem Durchlauf der Hauptfunktion c=0 festgesetzt ist, bleibt die Energie durchgehend 0, obwohl zwischenzeitlich T_pot=~0 ist.
Zur Abhilfe möchte ich einen Vektor c erstellen, der den c-Wechsel zu den exakten Zeitwerten realisiert. D.h. wie oben beschrieben: c=0 von t_a bis t_event1, dann bis t_event2 c=~0, und ab t_event2 bis t_e wiederum c=0.
Leider ist es mir noch nicht gelungen, den Vektor zu erstellen. Wie muss ich vorgehen oder gibt es eine ganz andere einfachere Möglichkeit?
Vielen Dank für die Hilfe
Viele Grüße
Robert
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Harald |

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Verfasst am: 09.10.2012, 19:58
Titel:
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Hallo,
was ich damit meinte:
du kannst die Event-Funktion nach Abschluss der eigentlichen Berechnung der Lösung noch einmal für jedes (t,y)-Paar auswerten und so für beliebige t an das c herankommen.
Einfacher wäre das ganze anhand eines nachvollziehbaren Code-Beispiels ;)
Grüße,
Harald
_________________
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3.) Ask Technical Support of MathWorks
4.) Go mad, your problem is unsolvable ;)
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Traumt@nzer |
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Verfasst am: 11.10.2012, 14:15
Titel:
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Problem gelöst.
Für alle, die es interessiert, mit
wird der c-Vektor entsprechend der t-Länge erstellt und die entsprechenden c-Werte abgespeichert.
Danke Harald.
Viele Grüße
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Jan S |

Moderator
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Verfasst am: 11.10.2012, 16:38
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Hallo Traumt@nzer,
Die Multiplikation mit ONES ist eine teure Operation. Schneller:
Nun werden die ONES als Index verwendet. Alternative:
Gruß, Jan
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Traumt@nzer |
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Verfasst am: 12.10.2012, 14:43
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Danke Jan.
Beide Varianten funktionieren auch wunderbar. Eine Zeitersparnis ließ sich aber bei der bisher geringen Komplexität des Programmes noch nicht erkennen, vielleicht später.
Viele Grüße
Robert
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