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Butterworth Hochpass implementieren ohne Erfolg

 

RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 12.06.2008, 13:27     Titel: Butterworth Hochpass implementieren ohne Erfolg
  Antworten mit Zitat      
Hallo Matlab-Gemeinde,

ich bin ziemlicher Matlab-Anfänger aber konnte bisher alle Probleme mit Hilfe der Sufu und der Matlab Hilfe lösen.

Jetzt habe ich jedoch ein Problem mit Filterung (Hochpass).
Ich schreibe in einer Schleife Daten von -256 bis +256 in eine Variable (a_sens)(Später in eine Matrix).

Mittels FDAtool habe ich mir die Koeefizienten "gebastelt":

Highpass, Butterworth, 1.Ordnung, fs=40Hz, fc=2Hz
a = [1 -1 0]
b = [1 -0.77567951104961319 0]

Danach
a_sens_figure2 = filter(b,a,a_sens);

wobei a_sens_figure2 die neuen (gefilterten Daten) sein sollen und a_sens die Eingangswerte.

Nur irgendwie passiert nichts, jedenfalls sehe ich in den Graphen keinen Unterscheid, und ich habe keine Ahnung woran es liegt!

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!
Cu
RoBo
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steffi
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     Beitrag Verfasst am: 12.06.2008, 14:47     Titel:
  Antworten mit Zitat      
schau mal, ob du hiermit ander koeffizienten berechnest:

Code:
[b a] = butter(5,f_g/(0.5*fs),'high'); % Koeffizienten der Übertragungsfunktion


f_g ist die grenzfrequenz und fs die Samplingfrequenz. Wenn ja, nutz die Funktion und nicht das Tool Wink

Wenn nein, poste mal deinen Code für mehr Informationen!

Oder du kannst noch eine FFT versuchen und dir die Spektren anschauen....

vlg
_________________

Wenn ich bei der Arbeit mit Computern eins gelernt habe dann das ich einem Computer nur soweit traue wie ich ihn werfen kann.
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derOli
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     Beitrag Verfasst am: 12.06.2008, 15:01     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Ich benutze einen anderen Filter und zwar den Fir1, aber guck dir mal das Spektrogram an. Die Änderungen sind im Plot meist kaum zu sehen.
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RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 13.06.2008, 13:44     Titel:
  Antworten mit Zitat      
steffi hat Folgendes geschrieben:
schau mal, ob du hiermit ander koeffizienten berechnest:

Code:
[b a] = butter(5,f_g/(0.5*fs),'high'); % Koeffizienten der Übertragungsfunktion


f_g ist die grenzfrequenz und fs die Samplingfrequenz. Wenn ja, nutz die Funktion und nicht das Tool Wink

ja, damit berechnet er mir andere Koefizienten. Ist ja komisch...

steffi hat Folgendes geschrieben:

Oder du kannst noch eine FFT versuchen und dir die Spektren anschauen....

Ich habe jetzt eine kleine Abfrage davor gesetzt:
Code:

if abs(a_sens(1))-abs(a_sens_old(1))<=schwelle_X
    a_sens(1) = 0;
end
usw...
 

...damit er mir das weiße Rauschen erstmal raus nimmt. Jetzt sieht die Sache schon viel besser aus.
Die FFT bestätigt dies dann auch.

Danke für die Tipps!!
Gruß
Robert
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steffi
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     Beitrag Verfasst am: 13.06.2008, 14:17     Titel:
  Antworten mit Zitat      
mir fällt noch auf, dass ich vielleicht das Code-Bsp. nicht genügend genau beschrieben hab. Glaube mich zu erinnern, dass die "5" die Filterordnung benennt (MATLAB-Hilfe zu Rate ziehen...). Daher könnten natürlich auch die anderen Koeff. stammen... Aber das hast du sicher schon gewusst. Zur Sicherheit könntest du das nochmals kontrollieren.
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RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 13.06.2008, 14:20     Titel:
  Antworten mit Zitat      
steffi hat Folgendes geschrieben:
mir fällt noch auf, dass ich vielleicht das Code-Bsp. nicht genügend genau beschrieben hab. Glaube mich zu erinnern, dass die "5" die Filterordnung benennt (MATLAB-Hilfe zu Rate ziehen...). Daher könnten natürlich auch die anderen Koeff. stammen... Aber das hast du sicher schon gewusst. Zur Sicherheit könntest du das nochmals kontrollieren.



Stimmt genau!
Hatte ich bereits angepasst.
Wink
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RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 25.06.2008, 09:54     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

ich hab' schon wieder Probleme mit meinem Hochpass.
Ich habe jetzt einfach mal ne Schleife gebaut:

Code:

clear
stop1=0;
count1=2;
pl_buff=100;

[b,a] = butter(2,1/(0.5*20),'high');               %Koeffizienten definieren

%%%%%%%%%%%%%%%% SCHLEIFE

while stop1==0                  

a_sens = 1;
a_sens_new = filter(b,a,a_sens)

%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Darstellung 1 vorbereiten
   if count1>=pl_buff                                  
   pl_st=count1+1-pl_buff  ;
       accel(pl_buff,:)=a_sens;
       buffer1=accel(pl_buff,:);
       accel(pl_buff,:)=buffer1;
       accel(1:pl_buff-1,:)=accel(2:pl_buff,:);    

       
%%%%%%%%%%%  figure2
        accel_figure2(pl_buff,:)=a_sens_new;
        buffer2=accel_figure2(pl_buff,:) ;
        accel_figure2(pl_buff,:)=buffer2;
        accel_figure2(1:pl_buff-1,:)=accel_figure2(2:pl_buff,:);      
%%%%%%%%%%% Figure 2 ENDE

   else
        pl_st=1;
        accel(count1,:)=a_sens;
        buffer1 = accel(count1,:);
        accel(count1,:)=buffer1;

%%%%%%%%%%% Figure 2
       
        accel_figure2(count1,:)=a_sens_new;
        buffer2 = accel_figure2(count1,:);
        accel_figure2(count1,:)=buffer2;
       
%%%%%%%%%%% Figure 2 ENDE
   end
    figure(1)
         subplot(3,2,1),plot(pl_st:count1,accel(:,1))
         subplot(3,2,2),plot(pl_st:count1,accel_figure2(:,1))
         drawnow
         count1=count1+1;
end
 


Ich hätte hier erwartet, dass sich die Funktion nach einer kleinen "Einschwingzeit" bei Null einpendelt...
Warum aber 0,8 ?

Ich versteh's nicht Sad

CU
Robo
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RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 25.06.2008, 15:00     Titel:
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OK.
Ich glaub' jetzt hab' ich das Problem:
Der Filter-Befehl mag meine Schleife nicht. Wenn ich alles in einen Vektor schreibe funktioniert's.
Jetzt würde mich mal interessieren wieviele Werte ich brauche damit der Filter sauber arbeitet....


CU
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RoBo
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     Beitrag Verfasst am: 25.06.2008, 16:18     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Das geht auch nicht.
Dann habe ich jedes Mal das Einschwingen am Anfang, da der Filter bei jedem Durchgang der Schleife neu anläuft.

Kann mir irgend jemand sagen wie ich obiges Programm ändern muß, damit der Filter in einer Schleife funktioniert?

Habe in der Hilfe etwas über Fixed-Point Filter Syntaxes, Adaptive Filter Syntaxes und Multirate Filter Syntaxes gefunden aber da steig ich absolut nicht durch.


Grüße
Robert
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Wenn Windows die Lösung meines Problems ist, möchte ich mein Problem zurück.
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