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Dateninterpretation .... Datenanalyse

 

xylofottl
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Beiträge: 23
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     Beitrag Verfasst am: 01.05.2009, 13:00     Titel: Dateninterpretation .... Datenanalyse
  Antworten mit Zitat      
Moin.
Ich habe Verweilzeitmessungen in einem Festbettreaktor gemacht und möchte über die Analyse der Daten den Reaktor einordnen können bezüglich seines Verhaltens, zB als Rührkessel oder Strömungsrohr oder eben irgendwo dazwischen.
Dazu nehme ich eine Summenkurve mit einer Tracerverdrängungsmarkierung auf (im Plot grün, stark geglättet), dann nährere ich diese Summenkurve mit einem (blauen) Polynom an (5Grad in dem Fall, passt am besten, ohne größere Oszillationen im Randbereich zu erzeugen, als ein kleinerer Grad), und leite (polyder) symbolisch ab und bekomme die Dichtefunktion (rot). Über die Breite, also die Varianz der Dichtefunktion sollte man in Theorie nun direkt über das Verhalten des Reaktors eine Aussage treffen können. Das komische ist nun (siehe Plots), daß ich bei schmaleren Dichtefunktionen größere Werte für die Varianz bekomme. Auch über die Schiefe (Maß für die Abweichung der Dichtefunktion von der idealen Glockenkurve) und damit evtl verbundenes Versagen der Formel für die Varianz kann ich mir das nicht erklären. Das kann ich leider nicht nachvollziehen, es fehlt mir da einfach an der Fähigkeit, die angewandten Formeln für die Varianz und die Schiefe richtig zu verstehen. Insofern als daß ich nicht weiß, ob alleine dadurch, daß bei den unteren drei Graphen der Peak höher ist, der Wert der Varianz mit beeinflußt wird. Im Prinzip würde ich sagen, klar logisch, dichteF ist ja Produktglied. Wäre es dann korrekt über Faktoren aus den max(dichteF)-Werte alle diese Peaks alleine zur Berechnung von der Varianz quasi zu normalisieren, also auf gleiche Höhe zu bringen?? Oder wäre das wie wenn man gleich per Hand die Funktion zeichnen würde und man beruft sich da lieber auf die Modellschwäche, Verweilzeitmessungen über die Varianzen zu vergleichen??
Varianz wurde so berechnet:

Berechnete Werte für die Varianz und die Schiefe als "V/S" (von links oben im Plot zeilenweise nach rechts unten): 0,17/6,0--0,16/2,3--0,2/5,5--0,16/6,5--0,19/-5,1--0,24/5,2

Hintergrund: Für die Messungen standen leider nur Peristaltikpumpen zur Verfügung, weshalb die Förderrate sicher einen gewissen Zusammenhang mit der Alterung der Schläuche zu tun hatte. Dies wurde durch den Austausch eines neuen Schlauchs vor jeder MEssung nach den ersten Beobachtungen versucht zu beseitigen, sicher ist das aber nicht. Bei den oberen drei Plots waren andere Füllkörper als bei den unteren eingesetzt.


Hier die Plots: x-Achse Theta, y Tracer
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