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DGL innerhalb einer Zeitschleife

 

steffn
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Beiträge: 17
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     Beitrag Verfasst am: 21.05.2015, 19:06     Titel: DGL innerhalb einer Zeitschleife
  Antworten mit Zitat      
Hallo liebe Forengemeinde,


in meiner Simulation habe ich eine ziemlich lange Zeitschleife. Innerhalb dieser Zeitschleife soll nun eine DGL 2. Ordnung berechnet werden, die rechte Seite der DGL ändert sich mit jedem Schleifendurchgang. Dies habe ich soweit auch eingebaut.
Eigentlich soll mir die DGL die Öffnung eines Ventils zum Zeitpunkt des Aufrufs liefern und da die DGL ja pro Zeitschritt einmal gelöst wird, hätte ich dann (zumindest in der Theorie) die Ventilöffnung für alle Zeitpunkte.

Das ganze habe ich wie folgt eingebaut (Auszug aus der Schleife):

Code:
   
delta_t=0.001;
p_1=rho*g*h; %[N/m²]
p_2=rho*g*h_2;

tspan = [var1*delta_t (var1+1)*delta_t];
y0 = [0; 0];
   
[t,X]=ode45('dgl',tspan,y0,[],p_1,p_2,Q_alt(13));
 


var1 ist die Zählvariable, die mit jedem Schleifendurchgang hochgezählt wird und delta_t die Schrittweite. Mit einem Schleifendurchgang wird 1ms simuliert.

Die DGL sieht wie folgt aus:

Code:

function dy_dt =dgl(t,y,flag,p_1,p_2,Q)
   
    D_2=0.25;
    A_2=pi*D_2^2/4;
    rho=1000;
    m=6.25;
    c=3;
   
    dy_dt(1,1)=y(2);
   
    if y(1)==0
        dy_dt(2,1)=(A_2*(p_1-p_2)+rho*Q*(Q/A_2))/m;
    else
        dy_dt(2,1)=((A_2*(p_1-p_2)+rho*Q*(Q/A_2-A_2/(y(1)*pi*D_2)*Q/A_2*sqrt(2)/2))-c*y(1))/m;        
    end

end
 


Die if-Schleife habe ich eingebaut, damit nicht versucht wird durch 0 zu teilen, wenn y(1)=0.


Nun zu meinen Fragen:

1. Welches Integrationsintervall macht Sinn? Mein Problem ist, dass die DGL pro Zeitschritt gelöst wird und nicht einfach einmal, sonst könnte ich ja die gesamte Simulationszeit als Intervall nehmen. Soll die Laufvariable in die Integrationsgrenzen oder ist es besser immer von 0 bis zu nem Wert zu integrieren?

2. Im Vektor X erhalte ich ja nun in einer Spalte die gesuchte Funktion und in der der anderen die erste Ableitung davon, allerdings variieren ja je nach dem was ode45 für Schrittweiten wählt, die Vektorlängen. Eigentlich wollte ich ja genau einen Wert. Macht es da Sinn, einen Mittelwert der Ergebnisse zu bilden? Klingt für mich so, als würden dadurch die Werte verfälscht werden.
Dann hatte ich mir auch überlegt ob es Sinn macht, die Lösungen alle hintereinander in einen Vektor zu speichern und diesen dann auszuwerten. Allerdings bin ich mir da auch nicht sicher, ob man damit was anfangen kann.

Das sind erstmal die dringendsten Fragen.

Ich würde mich über Antworten freuen.

Viele Grüße,
Stefan
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