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Einlesen von Daten über TCP/IP in "Quasi-Echtzeit" |
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PhilippL |

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Verfasst am: 09.10.2013, 18:51
Titel: Einlesen von Daten über TCP/IP in "Quasi-Echtzeit"
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Hallo,
Wir haben eine Frage zum Thema TCP/IP in Matlab.
Folgendes ist die Problemstellung: Wir haben an der Hochschule einen selbstgebauten Frequenzumrichter für Elektromotoren, bei dem wir die Regler in Simulink auslegen und dann per SimulinkCoder codegenerieren und in unseren C-basierten Mikrocontroller laden. Zur Steuerung und Messwerterfassung haben wir bis jetzt ein relativ dürftiges, selbstgeschriebenes Java-Ethernet-Interface hergenommen. Jedoch haben wir festgestellt, dass man auch direkt über Matlab eine TCP/IP Verbindung herstellen kann und damit konsistent mit den Daten in der Matlab-Umgebung bleiben könnte.
Wir haben bereits das TCPIP-Interface aus der Instrument Control Toolbox ausprobiert und konnten problemlos einige Pakete von unserem Controller empfangen. Jedoch wird die Hauptaufgabe sein, etwa alle 10-20 ms ein TCP-Paket von ca. 1500Bytes zu empfangen und gleichzeitig auch die Möglichkeit zu haben, Steuersignale an den Controller senden zu können. Es soll dann auch eine Matlab-GUI geben, die die Daten in einem Koordinatensystem darstellt und Buttons sowie Eingabefenster hat, um den Umrichter zu steuern.
Jetzt stellt sich die Frage, ob Matlab dieser Aufgabe grundsätzlich gewachsen ist. Was sind eure Einschätzungen?
Normalerweise würde ich z.B. in Java einen Read-Thread machen, welcher auf dem Socket sitzt und blockiert, bis Daten anliegen. Ebenso würde ich einen GUI-Thread machen, sodass die GUI nicht einfriert, wenn nebenbei viel gerechnet wird. Ich habe aber schon herausgefunden, dass Matlab keine Threads kennt. Stimmt das?
Wie löse ich dann die Timing-Anforderungen? Ich kann natürlich in einer Endlosschleife immer am Anfang den Readbuffer abfragen, und mich dementsprechend verhalten - aber ist das zielführend und sinnvoll, und vor allem auch wenn alle paar Millisekunden ein neues Paket kommt?
Es würde uns sehr weiterhelfen, wenn jemand hier seine Einschätzung dazu abgibt, oder vielleicht schon Erfahrungen damit hat. Vielleicht ist Matlab ja doch das falsche Werkzeug dafür, und wir sollten lieber bei Java bleiben? Oder eine Kombination aus Java und Matlab stricken?
Vielen Dank und einen schönen Abend,
PhilippL
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Sirius3 |

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Verfasst am: 09.10.2013, 21:48
Titel:
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Hallo PhilippL,
wie Du es beschreibst, ist es wohl am sinnvollsten die Kommunikation weiterhin mit Java zu erledigen. da es kein Problem ist, aus Matlab heraus Java-Klassen anzusprechen. Welche Teile dann am Sinnvollsten mit Matlab erledigt werden können, kann ich aus dem wenigen, was Du beschrieben hast, nicht sagen.
Grüße
Sirius
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