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Extrahieren bestimmter Zellen eines Arrays für n Komponente

 

Nekrokeks
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 14:51     Titel: Extrahieren bestimmter Zellen eines Arrays für n Komponente
  Antworten mit Zitat      
Guten Tag zusammen,

ich komme im Moment hierbei nicht weiter:

Zur Einleitung - im Moment habe ich ein Beispiel mit 3 Komponenten. Mein Array ist aufgebaut aus Quotienten nach der Regel

x1/x2, x1/x3, x2/x1, x2/x3, x3/x1, x3/x2

Es müssen also immer alle Quotienten gebildet werden, außer die durch sich selbst. Das Skript funktioniert für n Komponenten.

Am Anfang des Skripts wird dann eine Bezugskomponente festgelegt z.b. KO=2
Nun will ich aus dem Array nur die n-1 Einträge extrahieren, bei denen x2 die Bezugskomponente ist. Und das alles in Abhängigkeit von KO = ....

Ich dachte an eine for Schleife - allerdings kommt mir die Anordnung der Einträge in die Quere:

Für KO = 1 brauche ich Einträge 3,5
Für KO = 2 brauche ich Einträge 1,6
Für KO = 3 brauche ich Einträge 2,4

Ich habe keine Ahnung ob das überhaupt machbar ist für n Komponenten :/

Falls es zu schlecht erklärt ist - bitte entschuldigt und fragt nach = )

Code:
for i = 1:size(x,2)
    IndexGes = find(~isnan(x(:,i))&~isnan(y(:,i)));
    REG_STG = polyfit(x(IndexGes,i),y(IndexGes,i),1);
    REG{1,i} = REG_STG;
   
end


REG ist mein Array, in dem Steigungen drin sind. Diese Steigungen beziehen sich der Reihenfolge nach auf die Quotienten wie oben beschrieben.

Vielen Dank für eure Hilfe!
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 14:57     Titel:
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Hallo,

wäre das ganze nicht deutlich einfacher, wenn du eine Matrix anlegst, z.B. Zeile = Zähler und Spalte = Nenner?
Es gibt zwar dann eine ungenutzte Diagonale, aber die kann man ja auf 0, 1, NaN oder sonstwas setzen.

Grüße,
Harald
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Nekrokeks
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 15:07     Titel:
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Hallo Harald,

ich weiß nicht genau was du damit meinst.

Also der grobe Zusammenhang ist, dass ich in einem Kalibriervorgang, bei dem ich die x kenne und die y aus einem experiment bekomme, die Steigung der Ausgleichsgraden durch die Daten bestimme.

Bzw ich bestimme mehrere Steigungen. Bei einem 3 Komponentensystem bestimme ich mir 6 Steigungen. Diese korrespondieren dann zu den x-Quotienten die ich oben beschrieben habe.

Und mit diesen Steigungen und neuen y-Werten aus einem neuen Experiment möchte ich dann meine x_werte holen.

Das ganze ist ein sehr langes Skript, deswegen würde es mir glaube ich sehr schwer fallen die Reihenfolge der Komponenten des Arrays zu ändern oder Ähnliches :/

Grüße Nekro
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 15:30     Titel:
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Hallo,

statt
x1/x2, x1/x3, x2/x1, x2/x3, x3/x1, x3/x2

würde ich z.B. verwenden
[x1/x1, x1/x2, x1/x3;
x2/x1, x2/x2, x2/x3;
x3/x1, x3/x2, x3/x3]

Das würde das Arbeiten mit Bezugskomponenten deutlich erleichtern, weil KO=2 einfach der zweiten Spalte entspricht.

Grundsätzlich sollte man lange Skripte vermeiden, sondern die Bestandteile in Funktionen auslagern. Eine solche Funktion, die anhand von Bezugskomponenten die Einträge bestimmt:

Code:
function indizes = bezugskomponente(KO, n)

indizes = zeros(1, n^2); % ist so einfacher
indizes(KO:n:end) = 1;   % jeder n-te Eintrag ist interessant
indizes(1:n+1:end) = []; % die Einträge mit sich selbst gibt es ja gar nicht
indizes = find(indizes); % wo stehen die Einsen?


Grüße,
Harald
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Nekrokeks
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 16:49     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hm ja da hast du Recht - das mit den x1/x1 drin lassen macht die Sache wesentlich leichter....
Das mit den functions verstehe ich nicht ausreichend, als dass ich es benutzen könnte. Allerdings hat mich meine Situation bisher auch nicht dazu gezwungen sie zu verstehen. Ich sehe den direkten Vorteil nicht....
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 02.04.2014, 16:56     Titel:
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Hallo,

Zitat:
Das mit den functions verstehe ich nicht ausreichend, als dass ich es benutzen könnte.

In der Doku gibt es jede Menge dazu, z.B.
http://www.mathworks.de/de/help/mat.....cripts-and-functions.htmlhttp://www.mathworks.com/help/matla.....e-functions-in-files.html

Zitat:
Allerdings hat mich meine Situation bisher auch nicht dazu gezwungen sie zu verstehen.

Klar, man kann alles ohne Funktionen machen. Spätestens wenn man ein unübersichtliches Skript mit mehreren 100 Zeilen hat, wird man die durch Funktionen bedingte bessere Strukturierung des Codes schätzen.

So oder so: mit der im vorherigen Beitrag geposteten Funktion sollte dein Problem gelöst sein.

Grüße,
Harald
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