FFT-Analyse für Oberschwingungsgehalt

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ElBarto

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Verfasst am: 20.12.2010, 16:24 Titel: FFT-Analyse für Oberschwingungsgehalt

Hallo zusammen,

habe ein wahrscheinlich total triviales Problem, welches ich aber bisher nicht lösen konnte.

Ich will verschiedene Signale mit Matlab auf ihren Oberschwingungsgehalt (Harmonische von 50 Hz) untersuchen.

Ich habe ein Signal, welches in Matrizenform <2001x4 double> vorliegt. Dabei ist die Matrix so aufgebaut: [t' u_L1' u_L2' u_L3']
Also eine Spalte mit Zeitwerten, drei Spalten mit Spannungswerten. Die Spalten sind logischerweise alle gleich lang.

Matlab führt erfolgreich die FFT durch, liefert z.B. für

Code:

t=linspace(0,0.2,1000)
sig1=100*sin(2*pi*50*t)+20*sin(2*pi*150*t)

Funktion ohne Link?

plausible Ergebnisse.

Nun möchte ich aber die Berechnung so gestalten, dass nur diejenigen Frequenzanteile angezeigt werden, die bei Vielfachen von 50Hz auftreten, und das möglichst genau.

Im Moment bekomme ich bei sehr verzerrten Signalen (siehe Anlage) einfach keine brauchbaren plots.

Zur Übersicht hier mein Programmcode:

Code:

t=linspace(0,0.2,1000);
sig1=100*sin(2*pi*50*t)+20*sin(2*pi*150*t);

figure(1)
plot(t,sig1);

L = length(sig1);
T = t(end);
Fs = length(sig1);
NFFT=L;
% NFFT=2^nextpow2(L);

Y = fft(sig1,NFFT)/L;
f = Fs/2*linspace(0,1,NFFT/2+1);

figure(2)
bar(f/10,2*abs(Y(1:NFFT/2+1)))
set(gca,'XLim',[0 50]);
set(gca,'XTick',(0:1:50));
grid

Funktion ohne Link?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Gruß
Michael

PS: Nur zum Verständnis - Die x-Achse ist mit der Ordnung der Harmonischen beschriftet (50Hz = 1, 100Hz = 2, usw.)

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Verfasst am: 21.12.2010, 01:57 Titel:

Du hast die Fensterbreite von 0.2 heißt das deine Spektralsamples um df = 1/0.2 voneinander entfernt liegen. df = 5;

Du hast also 1000 Samples. Das heißt wiederum dass du ein Spektrum von
f = [0 : 999]*df;

hast. (Um ein Symetrisches Spektrum zu erhalten nimm fftshift was korrekter ist. So erhieltest du ein Spektrum von f = [-500:499]*5).

Gehen wir aber vom ersterens aus, heißt du hast ein Spektrum von 0 : 4995.

Vll hilft dir das als Ansatz...

ElBarto

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Verfasst am: 21.12.2010, 10:17 Titel:

Hallo Scriptor,

danke für deine Bemühungen, aber es besteht kein Handlungsbedarf mehr. Hatte versehentlich den Einschaltvorgang mit in meinem Signal betrachtet, der verrauscht den Frequenzganz natürlich recht ordentlich.

Betrachtet man das Signal im "eingeschwungenen" Zustand, kommt was brauchbares raus.

Trotzdem danke nochmal, dass du dich mit meinem Problem beschäftigt hast!

Gruß
Michael

ElBarto

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Verfasst am: 22.12.2010, 11:25 Titel:

Frequenzganz? Naja wohl eher Frequenzgang...


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