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FFT einer .wav Datei

 

voice
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 07:55     Titel: FFT einer .wav Datei
  Antworten mit Zitat      
Guten Morgen Allerseits,

ich habe vor, ein Audiosignal, genauer gesagt eine wav. Datei auf Herz und Nieren zu analysieren. Sprich erst einmal das Signal in den Frequenzbereich zu transfomieren mittels FFT. Dann die Spektralanteile heraus zu bekommen und später mittels Algorithmen, Fenster und Filter die Formanten und Energiebänder berechnen.

So, jedoch hagt es bei mir schon ein wenig zu Beginn. Um das Signal für die Auswertung und Analyse transformieren zu können, suche ich mir einen winzigen Teil des Signals und definiere es als "Quasistationär" um "Periodizität" annehmen zu können.

Einlesen der wav Datei mittels waveread:

Code:

x = wavread('Dateiname');


Wenn ich nun x plotte, bekomme ich wie erwartet das Signal über die Anzahl der Abtastwerte.

1. Frage: Was muss ich tun, um das Signal auf einer Zeitachse zu sehen?
2. Frage: Wie bekomme ich nur einen kleinen Ausschnitt des Signals?

Ich hoffe, mir kann jmd. helfen.

Lieben Dank und Gruß


voice
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voice
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 07:57     Titel:
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PS: Gibt es eine Möglichkeit auf meine Foreneinträge schneller zuzugreifen, als den Forenbeitrag im Forum manuell wieder zu suchen?
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 09:40     Titel:
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Zitat:

1. Frage: Was muss ich tun, um das Signal auf einer Zeitachse zu sehen?
2. Frage: Wie bekomme ich nur einen kleinen Ausschnitt des Signals?


Ich würde gerne etwas mehr über das Gesamtprojekt erfahren. Interaktiv empefehle ich das SPTOOL. Wenn allerdings eine längerer Code entstehen soll gilt es anders vorzugehen.

Bezüglich persönlicher Einträge. Ich gehe immer uf den "Forum" Reiter und klicke dann auf "Eigene Beiträge anzeigen"

Andreas
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voice
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 11:24     Titel:
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Hi Andreas,

vielen Dank schon mal für die schnelle Resonanz. Sinn und Zweck des Ganzes ist eine Sprecheridentifikation. Ich bin Student der Elektrotechnik und sitze gerade an meiner Abschlussarbeit. Meine Spezialisierung liegt eher in der Automatisierungstechnik, jedoch reizt mich zugleich das Gebiet der Nachrichtentechnik und der digitalen Signalverarbeitung so sehr, sodass ich beschlossen habe, meine Arbeit auf diesem Gebiet fortzusetzen.

Ziel des Ganzen ist die Identifizierung einer Person X aus N vorher aufgenommenen Referenzmustern.
Um einen Anfang zu finden, dachte ich mir, dass ich erst einmal alle signifikanten Merkmale eines Sprachmustern herausfiltere. Und wenn das erst geschafft ist, gehts ab zum nächsten Schritt.

Was mir noch sehr viel Zeit kostet, ist der Umgang und das Kennenlernen der Entwicklungsumgebung Matlab. Mir sind die Sprachen Java, C, C# und C++, sowie weitere Formatiersprachen bekannt, jedoch Matlab unterscheidet sich schon um einiges.

Ich werde mir noch einige Nächste mit Matlabbüchern um die Ohren schlagen müssen,bevor ich vernünftig mit der wirklich tollen Matlabumgebung arbeiten kann.

Ich bin auch erst seit gestern in diesem Forum angemeldet und hoffe hier, auf einige nützliche Informationen stoßen zu können. Des weiteren bin ich auch gerne bereit, das Forum mit später entstehendem Code mitzupflegen, denn sowas ist eine wirklich tolle Sache.

Liebe Grüße

Tim
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Andreas Goser
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Beiträge: 3.654
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 15:12     Titel:
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Es gibt auf jeden Fall gute deutschpsprachige "MATLAB in der Signalverarbeitung" Bücher, wenn Englisch etwas schwierig ist.

Das SPTOOL ist in diesem Fall schon geeingnet. Damit dann man mit dem Signal "spielen". Das FDATOOL dann auch wenn es um die Filter geht.

Ich persönlich arbeite immer gerne über die Einarbeitung in Beispiele, welche ch dann für mich erweitere und anpasse. Da gibt es in der Signalverarbeitung sehr viel.

Andreas
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derOli
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 15:59     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hi voice, ich arbeite schon seit längerem an etwas sehr ähnlichen. Mich würde mal interessieren, warum du eigentlich Matlab benutzen willst, wenn du die andreren Programmiersprachen schon kannst. Für java gibt es zum Beispiel ein Framework dafür namens WEKA.

Viele Grüße,

der Oli
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derOli
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Beiträge: 579
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     Beitrag Verfasst am: 30.04.2010, 16:12     Titel:
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Achso, zu deiner ursprünglichen Frage:

Code:

[y,r]=wavread('Dateiname');
x=(1:size(y,1))./r;
plot(x,y)
 


kleinerer Abschnitt geht zum Beispiel so:



Code:

[y,r]=wavread('Dateiname');
y=y(2000:end-200); % Ausschnitt von 2000 bis Ende-200 Samples
x=(1:size(y,1))./r;
plot(x,y)
 


Viele Grüße,

der Oli
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voice
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     Beitrag Verfasst am: 01.05.2010, 14:20     Titel:
  Antworten mit Zitat      
@ Andreas @ der Oli

vielen Dank schon mal für die Info's.


@ Oli : Mit Matlab wollte ich mich schon seit längerem befassen. Bis dato habe ich ingenieurstechnische Vorarbeiten immer mit Labview gelöst. Und ehrlich gesagt hat mich mein Mentor und Professor damit angesteckt, die Vorzüge von Matlab zu entdecken. Man kann wirklich tolle Dinge einfach, schnell und effektiv realisieren. Und in der Industrie zur Entwicklung und Realisierung mathematischer Probleme wird Matlab erstaunlich oft verwendet. Bald fängt auch der Master an, dort habe ich zwei Module mit Matlabprogrammierung. Deswegen auch ein wenig eigennützig Wink

Vielen Dank nochmal und schönes Wochenende

Tim
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