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FFT von Spannungswerten

 

Ex123

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2018, 10:21     Titel: FFT von Spannungswerten
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Hallo Forum,

ich stecke gerade bei einer FFT fest. Ich habe eine Tabelle mit zwei Spalten, Zeitwerte und immer einen zugehörigen Spannungswert. Ich soll davon eine FFT machen, um an die Drehzahl/Freuqenz zu kommen. Ich habe mir bereits einige Tutorials und Beiträge durchgelesen, jedoch so richtig verstehe ich nicht, wie ich die Zeit richtig in Bezug zur Spannung setze, da ich ja nur von einem Vektor die FFT machen kann.

Wäre super, wenn jemand einen hilfreichen Beitrag verlinken könnte, oder mir ein paar Tipps geben kann, wie ich vorgehen muss.

Grüße


AKNOT
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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2018, 11:52     Titel:
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Hi,

du machst die FFT vom Vektor mit den Spannungswerten. Der Zeitvektor fließt in Form der Abtastfrequenz bzw. Sample Time mit in die Auswertung der FFT ein. Es ist also wichtig, dass der Zeitvektor äquidistant ist. Dann entspricht die Zeitdifferenz zweier Messwerte der Sample Time, das Reziproke davon entsprechend der Abtastfrequenz.

Hier ein Beispiel: https://www.gomatlab.de/fft-umfassendes-beispiel-t777.html

Gruß
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Ex123

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2018, 17:22     Titel:
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Hi,

erstmal danke für deine schnelle Antwort, jedoch stehen ich vor dem Probleme, dass die Zeitmesswerte unterschiedliche Abstände aufweisen und somit nicht äquidistant sind. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich trotzdem eine FFT machen kann?

Grüße
 
AKNOT
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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2018, 17:27     Titel:
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Wird dir wohl nur interpolieren auf einen äquidistanten Zeitvektor übrig bleiben. Funktion dafür: interp1
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Ex123

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 13.10.2018, 17:06     Titel:
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Hallo,

danke für deine Tipps. Ich benötige nochmal deine Hilfe. Den äquidistanten Zeitvektor mit den zugehörigen Spannungswerten habe ich nun erstellt. Mir ist leider noch nicht klar, wie bzw. wo sich die Drehzahlen ergeben oder berechnen lassen. Das Ergebnis meiner FFT sind komplexe Werte und ich verstehe auch leider generell nicht so ganz, wie sich das Ergebnis der FFT interpretieren lässt. Hoffe du hast mir noch ein Tipp.
angehängt findest du meinen bisherigen Code.

Vielen Dank

Code:
ExcelVal = xlsread('ABC.xlsx');% Werte aus Excel Datei als Vektor einlesen
t1 = ExcelVal(:,1); %Zeit-Werte aus Spalte 2 der Excel Datei einlesen
s1 = ExcelVal(:,2); %Spannungs-Werte aus Spalte 2 der Excel Datei einlesen

y2 = resample(s1,t1); %Lineare Interpolation nach den Zeitwerten
t2 = linspace(t1(1),t1(end),length(t1)); %gibt einen Vektor von gleichmäßig verteilten Punkten zurück, Anzahl enstpricht Länge des Ausgangvektors

d = (t1(end)-t1(1))/(size(t1,2)-1); %Zeitdifferenz zweier Messwerte entspricht Sample TIme
d2 = 1/d; %Reziproke der Sample Time ist Abtastfrequenz

f = fft(y2); %FFT von y2
amplf = abs(f); %Amplitude von den f-Werten
 
AKNOT
Forum-Century

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     Beitrag Verfasst am: 15.10.2018, 08:49     Titel:
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Hi, folge mal dem oben verlinkten Beispiel (Fensterfunktion kannst du erstmal weglasse) und lass dir das Spektrum erstmal plotten. Das hilft dir vielleicht beim Verständnis und macht das weitere Vorgehen klarer.
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