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Filter nicht über die frequenz |
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fragezeichen81 |
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Verfasst am: 24.01.2013, 11:08
Titel: Filter nicht über die frequenz
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hallo,
ich habe eine frage und zwar will ich daten filtern, die nicht eine funktion der zeit sind,sondern eine funktion des druckes.
irgendwie ist mir nicht klar, wie ich das in matlab umsetzen kann.
wenn ich jetzt z.b eine vertikale messung habe in einem see, mit einem gerät, dass mir druck und temperatur liefert und ich darauf ein rauschen habe, wie kann ich das dann mit einem tiefpassfilter filtern?
hat jemand dazu eine idee?
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Jan S |

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Verfasst am: 24.01.2013, 11:35
Titel: Re: Filter nicht über die frequenz
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Hallo fragezeichen81,
Bitte verwende die übliche Groß/Kleinschreibung um Deine Frage so lesbar wie möglich zu machen. Danke.
Matlab hat gar keine Ahnung davon was Druck oder Zeit sein könnte, da es beide lediglich als Vektoren betrachtet, deren Elemente Zahlen sind. Deshalb macht es keinen Unterschied, ob man nach der Zeit oder dem Druck filtert, oder Euro, oder Nasenlänge, oder Regenwahrscheinlichkeit. ;-)
Gruß, Jan
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fragezeichen81 |
Gast
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Verfasst am: 24.01.2013, 11:44
Titel:
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Oh bitte entschuldige, ich bin so vertieft in meine Gedanken...
Hm, ja gut, dann kann ich filter ja benutzen. Wie mach ich das dann???
Die Funktion sieht ja so aus:
Y= filter(b,a,X)
und X sind die Daten, die gefiltert werden sollen. Was gebe ich denn dann für a und b an?
Ich würde gerne folgendes machen:
Meine Temperaturdaten sind so, dass ich alle 0.25 m einen Wert habe. Jetzt möchte ich die Daten mit einem Tiefpassfilter filtern und einem cut off von 10m , 15m und 20m.
Mir ist so überhaupt nicht klar, wie ich das in Matlab umsetzen könnte. Ich habe schon ganz viel gelesen, aber immer wieder ist die Antwort, man muss die Frequenzen angeben..das ist dann doch aber die Zeit?!?!?!?!
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DSP |

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Verfasst am: 24.01.2013, 19:44
Titel:
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Damit kommst du erstmal nicht weiter. A und B sind die Filterkoeffizienten des Zähler- (B) und Nennerpolynoms (A) eines Filters. Diese müssen erst in einem Filterentwurf (z.B. mit der butter Funktion) berechnet werden.
Hänge doch mal wenn möglich deine Daten als .mat-file (muss gepackt werden) mit der entsprechenden Abtastrate hier an. Deine Signal ist ja digital . Ich schaue mir das mal an. Jan hat aber vollkommen Recht...die Größe spielt hier überhaupt keine Rolle.
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Jan S |

Moderator
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Verfasst am: 25.01.2013, 10:25
Titel:
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Hallo fragezeichen81,
Zitat: |
...dass ich alle 0.25 m einen Wert habe...
man muss die Frequenzen angeben..das ist dann doch aber die Zeit?!?!?!?! |
Ja, das ist am Anfang verwirrend. Aber dann schau Dir nochmal genau an, was Du geschrieben hast: "0.25m". Als Einheut steht hier "m" für Meter, aber an sich ist es einfach nur ein kleines "M". Wenn "m" jetzt für "Minute" stehen würde, hättest Du bereits Deine zeitliche Frequenz!
Oder ein anderer Ansatz: Stelle Dir ein U-Boot vor, das mit 1m/sec auftaucht und die Messung durchführt. Auch dann bekämest Du wieder ein Signal in der Zeit, statt in der Meerestiefe, und die Anwendung des Filters wäre wieder "logisch".
Die Parameter für den Filter sollte man für eine ernsthafte wissenschaftliche Auswertung unbedingt physikalisch motiviert sein. Wenn bei einer Messung alle 0.25m (also mit der "Frequenz" 4 Messungen pro m) der Druck durch Strudel oder was auch immer lokal über etwa 0.5m verrauscht ist, wäre ein angemessener Filter eventuell ein gleitender Mittelwert über 1m. Ein Butterworth-Tiefpassfilter mit der Cutoff-Frequenz von 10 könnte ebenfalls sinnvoll sein.
Gruß, Jan
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