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Gradient Plot, Frage was ist bei den space der richtige Wert

 

Steff

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     Beitrag Verfasst am: 29.09.2010, 18:25     Titel: Gradient Plot, Frage was ist bei den space der richtige Wert
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Hi,

Ich habe wohlmöglich eine recht einfache Frage. Ich nutze den Befehl:
Code:

Z ist eine n X n Matrix

Mit meiner Darstellung eines Gradientenfeldes klappt alles Wunderbar, allerding würde ich gerne Wissen, was die 0.2,0.2 genau bedeuten.

Ich weis, in der Matlabhilfe steht:
...] = gradient(F,h1,h2,...) with N spacing parameters specifies the spacing for each dimension of F

Aber ich werde daraus nicht so ganz schlau.
Ich denke es Wird zu jedem Element der Matrix der Wert 0.2 in x und in y für die Ableitung hinzugefügt. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob dem auch so ist.

Je nachdem welche Zahl man dort hinein schreibt ergibt sich ein ganz anderes Ergebnis.
Welcher Wert ist denn der Richtige? Der default Wert?

Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.

VG

Steff


Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 29.09.2010, 18:43     Titel: Re: Gradient Plot, Frage was ist bei den space der richtige
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Hallo Steff,

Du kannst ja einfach mal in den Source-Code von GRADIENT reinschauen. Und ein einfacheres Beispiel kann Dir vielleicht auch helfen:
Code:

x = rand(1, 10)
gradient(x, 1)
gradient(x, 2)
 

Was fällt dann auf? Der GRADIENT mit Spacing 2 ist halb so groß!
Der Gradient eines Vektors entspricht ja seiner Ableitung. Wenn also x z.B. der Ort eines Teilchens wäre, ist GRADIENT(x) seine Geschwindigkeit. Wenn nun die Orte in Meter und jede Sekunde gemessen werden, ist GRADIENT(x) die Geschwindigkeit in m/s. Wenn der Abstand zwischen den Messungen aber 2 Sekunden ist, gibt man das als h=2 an GRADIENT weiter und erhält bei gleichem x natürlich die halbe Geschwindigkeit.
Nun könnten die Zeiten sich auch von Punkt zu Punkt unterscheiden, dann muss h ein Vektor mit den Abständen sein.

Als Matrix gilt das Ganze dann halt für beide Dimensionen.

Verständlicher?

Gruß, Jan
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Steff

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     Beitrag Verfasst am: 29.09.2010, 18:47     Titel:
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Ich habe gerade nocheinmal darüber nachgedacht.

Ich messe in der X-Z Ebene Verschieden Punkte in schrittweite 0.5mm jeweils das Potential an dieser Stelle.

Kann es sein, das ich diese Schrittweite bei der Gradientenbildung einsetzen muss? Da doch dann immer in x und in y Richtung mit dieser Differenz abgeleitet wird?
 
Steff

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     Beitrag Verfasst am: 29.09.2010, 18:54     Titel:
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Danke für die schnelle Antwort.

Das habe ich aber leider erst gelesen als ich meine überlegung gepostet habe. Smile

Wenn ich es richtig aus deiner Antwort verstehe, habe ich damit aber dann recht gehabt. Very Happy Oder?
 
Jan S
Moderator

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     Beitrag Verfasst am: 29.09.2010, 20:25     Titel:
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Hallo Steff,

versuchs doch einfach mal mit Daten, deren Ergebnis Du kennst.
Wenn Du z.B. 33.2 km/h fährst und alle 1751 Sekunden misst, welche Orte in Meter bekommst Du dann? Und gibt GRADIENT(Ort, 1751) die richtige Geschwindigkeit in m/s?

Diese Methode nennt man "Validierung". Jedes Computerprogramm, das man ernst nimmt, sollte man validieren, indem man probiert, ob es richtige Werte ausgibt.

Gruß, Jan
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Steff

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 30.09.2010, 10:39     Titel:
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Hi Jan,

ich habe das mal ausprobiert mit:

Code:

x =

    10
    20
    30
    40
% x angegeben in m
% gemessen alle 0.5 sec.

a=gradient(x,0.5)
% Ergebnis
a =

    20
    20
    20
    20
 


Rechnet man es nach, ergibt sich mit v=s/t für jeden Messabschnitt 20m/s.

Was doch dann bedeutet, das der Abstand der Messung der richtige Wert ist für die Zahlen hinter dem Vekor oder der Matritze, mit aus dem der Gradient gebildet werden soll.

VG
Steff
 
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