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Inverse falsch bei 6x6-Matrix?

 

Foxx
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Beiträge: 7
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Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 07.08.2012, 13:45     Titel: Inverse falsch bei 6x6-Matrix?
  Antworten mit Zitat      
Hallo,
ich habe ein Problem mit der Inveresenbildung einer 6x6-Matrix.
Sowohl mit dem Adjunktenverfahren als auch mit der Funktion inv() und mit ^-1 bekomme ich zwar das gleiche Ergebniss, allerdings stimmt dieses nicht mit Referenzergebnissen von arndtbrunner.de und Taschenrechner überein, die aber durch weitere Rechnung verifiziert wurden.

Es handlet sich um folgende Matrix:
-0.2163 -0.1213 0.2168 0.4822 0.3601 -0.0048
-0.0327 -0.3223 -0.4212 -0.1854 0.1467 0.2000
0.9758 0.9388 0.8807 0.8562 0.9213 0.9798
0 0.5691 0.5339 0 -0.5585 -0.5940
-0.6830 -0.3286 0.3082 0.5993 0.3225 -0.3429
-0.0229 -0.0393 0.0160 0.1298 0.1670 0.0671

Als Ergebnisse habe ich Werte in der Größenordnung *10^18.
Im weiteren Rechenverlauf bekomme ich außerdem auf Mac (Matlab über parallels) und Win7 unterschiedliche Ergebnisse, aber dazu später mehr.
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MaFam
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Beiträge: 799
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Wohnort: ---
Version: R2009b
     Beitrag Verfasst am: 07.08.2012, 13:55     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

in welcher Größenordnung liegen die Abweichungen denn?

Grüße, Marc
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Jan S
Moderator

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Beiträge: 11.057
Anmeldedatum: 08.07.10
Wohnort: Heidelberg
Version: 2009a, 2016b
     Beitrag Verfasst am: 17.08.2012, 22:12     Titel: Re: Inverse falsch bei 6x6-Matrix?
  Antworten mit Zitat      
Hallo Foxx,
Zitat:
Als Ergebnisse habe ich Werte in der Größenordnung *10^18.

Wenn ich die Inverse der geposteten Matrix mit Matlab's INV() berechne, ist der größte Wert 40003.
Die Berechnung einer Inversen erfordert Floating-Point-Arithmetik. Dann ist es zu erwarten, dass man auf unterschiedlichen Maschinen verschiedene Wert erhält. Einerseits kann die Rundungs-Richtung unterschiedlich sein, dann können intern die 80-bit-Register des Prozessors verwendet werden, oder aber nur die 64 Bit der normalen DOUBLE Variablen. Es können verschiedene Verfahren für die Invertierung verwendet werden. Und wenn die Matrix schlecht konditioniert ist, kann die Abweichung auch beträchtlich sein. Das ist ja gerade das Problem bei schlechter Konditionierung.

Gruß, Jan
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