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Koeffizienten eines Regressionsmodells |
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matlabertasche |

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Verfasst am: 04.05.2016, 12:39
Titel: Koeffizienten eines Regressionsmodells
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Hallo zusammen,
eigentlich dachte ich, relativ fit zu sein, was Regression und Co bei Matlab angeht, aber aus einer scheinbar simplen Sache werde ich nicht schlau.
Ich habe eine schrittweise Regression durchgeführt und möchte die entstandene Regressionsgleichung als Text darstellen. Normalerweise habe ich dann das im Anhang oben dargestellte Regressionsmodell genommen, und die Estimates vor die entsprechenden Terme gepackt.
Was ich in dem Beispiel nicht verstehe: Warum habe ich Estimates für x1 und x2? Die kommen in meinem Modell doch gar nicht vor? Wenn ich sie einfach weglasse, komme ich händisch gerechnet nicht auf das selbe Ergebnis wie bspw. über Feval.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt und bedanke mich schonmal für Anregungen.
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 13:13
Titel:
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Hallo,
es wäre sehr hilfreich, wenn du anhand eines Beispiels zeigst, wie dieser Output zustande kommt.
Zitat: |
Warum habe ich Estimates für x1 und x2? Die kommen in meinem Modell doch gar nicht vor? |
Laut Ausgabe eben sehr wohl. Warum du anderes erwartest, lässt sich schlecht erahnen.
Grüße,
Harald
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matlabertasche |
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Verfasst am: 04.05.2016, 13:46
Titel:
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Hallo Harald,
danke erstmal für deine Zeit.
In dem im oberen Bereich dargestellten Modell kommen x1 und x2 nicht alleinstehend vor, sonder nur als Basis, oder in einem Produkt, deßhalb verstehe ich nicht was ich mit den geschätzten Parametern dafür anfangen soll (572.45 und 41.41).
Ich habe 7 Terme im meinem Modell, aber 9 geschätzte Parameter.
Ich bin nicht ganz sicher was genau du mit Beispiel meinst, aber ich habe eine Messreihe mit drei Spalten und ich möchte aus Spalte1(x1) und Spalte2(x2) Spalte3 (y)berechnen.
mdlruck2 = stepwiselm([x1 x2],y,'upper','poly33')
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 15:09
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matlabertasche |
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Verfasst am: 04.05.2016, 15:29
Titel:
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Das erklärt es natürlich, vielen Dank!
Aber sehe ich es dann falsch, oder kann ich daraus nicht relativ unkompliziert eine Form ableiten, die ich bspw. in Textform ausgeben könnte?
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 16:19
Titel:
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Hallo,
warum nicht diese Form verwenden?
Wenn du alle Koeffizienten ausgeben willst, sind das meiner Rechnung nach 16. Das erscheint mir dann etwas unübersichtlich.
Falls du die tatsächlich verwendeten Terme extrahieren willst, hilft vermutlich:
oder
Grüße,
Harald
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matlabertasche |
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Verfasst am: 04.05.2016, 16:31
Titel:
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Weil ich die Formel in einer schriftlichen Ausarbeitung nachvollziehbar und anwendbar dokumentieren möchte.
Leider geben die zwei von dir genannten Möglichkeiten auch nur folgendes wieder:
mdlruck2.PredictorNames
ans =
'x1'
'x2'
>> mdlruck2.Coefficients.Properties.RowNames
ans =
'(Intercept)'
'x1'
'x2'
'x1^2'
'x1:x2'
'x2^2'
'x1^3'
'x1^2:x2'
'x2^3'
was mich auch wundert ist, dass x1^2 und x1^3 angegeben werden, anstelle dass nur x1^3 auftaucht.
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 16:45
Titel:
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Hallo,
x1^2 ist doch auch im Modell enthalten. Warum sollte es also nicht ausgegeben werden?
Was ist denn am zweiten Vorschlag nicht wünschenswert?
Für eine Ausarbeitung sollte es doch ausreichend, das einfach hinzuschreiben?
Grüße,
Harald
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matlabertasche |
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Verfasst am: 04.05.2016, 16:52
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Weil doch in der Wilkinsonnotation x^3 auch die Terme niedriger Potenzen einschließt, also x^2 und x? Dann wäre es doch unnötig, diese ein weiteres Mal zu nennen. Na, weil ich von dieser Ausgabe immernoch nicht auf die wirklich Formel schließen kann? Oder ich stehe gerade absolut im Wald.
Zur veranschaulichung an einem einfacheren Modell:
Linear regression model:
y ~ 1 + x1 + x2 + x2^2
Estimated Coefficients:
...............Estimate ........ SE ......... tStat ......pValue
________ ________ _______ __________
(Intercept).. 11.49 0.72053 15.947 3.2872e-13
x1 .......... -0.23 0.085512 -2.6897 0.01372
x2 ....... -10.505 1.4732 -7.1303 4.9497e-07
x2^2 ...... 3.6508 0.80301 4.5464 0.00017601
Das wandele ich in meinem Text um zu :
Gesuchter_Wert= 11.49-0.23*x1-10.505*x2+3.6508*x2^2
Diese Formel kann nun jeder verwenden, der die entsprechenden Werte x1 und x2 gemessen hat.
Bei dem umfangreicheren Modell gelingt mir das nicht.
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 20:03
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Hallo,
und woran scheitert es? In deinem Screenshot ist doch in der ersten Spalte der Ausdruck und in der zweiten Spalte der zugehörige Koeffizient zu lesen.
Grüße,
Harald
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Matlaber1344 |
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Verfasst am: 04.05.2016, 20:41
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Hallo Harald, in meinem Screenshot habe ich 7 Terme und 9 Parameter, man kann also nach meinem Verständnis nicht direkt zuordnen, wie die exakte Gleichung aussieht.
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Harald |

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Verfasst am: 04.05.2016, 21:18
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Hallo,
lies doch links neben den Parametern statt oben. Neben jedem Wert steht links davon der entsprechende Ausdruck.
Grüße,
Harald
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matlabertasche |
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Verfasst am: 05.05.2016, 17:39
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Danke für deine Untersützung, Harald!
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