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lokale Maximum einer Matrixzeile finden

 

TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 03.04.2014, 16:32     Titel: lokale Maximum einer Matrixzeile finden
  Antworten mit Zitat      
Ich habe in dem letzten Thread unverständlich erklärt. Jetzt versuche ich nochmal das Problem darzustellen. Also zu finden ist in Latexcode:

Code:
i_{k+1}=\arg\max\limits_{i \in I \setminus P} |u_k|


wobei i um eine Zeilenposition in einer Zeile, P eine Indexmenge der Matrixzeilen, u_k eine Spaltenvektor ist.

Dazu habe ich folgendes überlegt

Code:

u=....
[g,i]=max(abs(u)); %damit bekommt man g: maximaler Wert, i: Stelle der Maximum
       while ismember(i,P)==1
             u(i)=0;
             [g,i]=max(abs(u));
end
 

meine frage ist, ob am Ende die Spaltenvektor durch u(i)=0 verändert wird? Wenn ja wie kann man zurücksetzen?
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 04.04.2014, 16:04     Titel:
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Hallo,

wenn du u(i) = 0 ausführst, dann wird die i-te Komponente auf 0 gesetzt und somit verändert, wenn sie nicht zuvor schon 0 war.
Es gibt keine Möglichkeit, dies später im Code rückgängig zu machen - außer, dass du dir vorher eine "Kopie" der Variablen anlegst und diese Kopie später nutzt, um die Änderungen rückgängig zu machen.

Code:
u_backup = u; % "Kopie" anlegen
...
% u verändern
...
u = u_backup; % ursprünglichen Wert wiederherstellen

Grüße,
Harald
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TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 07.04.2014, 14:48     Titel:
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Harald hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

wenn du u(i) = 0 ausführst, dann wird die i-te Komponente auf 0 gesetzt und somit verändert, wenn sie nicht zuvor schon 0 war.
Es gibt keine Möglichkeit, dies später im Code rückgängig zu machen - außer, dass du dir vorher eine "Kopie" der Variablen anlegst und diese Kopie später nutzt, um die Änderungen rückgängig zu machen.

Code:
u_backup = u; % "Kopie" anlegen
...
% u verändern
...
u = u_backup; % ursprünglichen Wert wiederherstellen

Grüße,
Harald


Das ist gut. Danke!
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 08.04.2014, 00:48     Titel: Re: lokale Maximum einer Matrixzeile finden
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Hallo TeChierys,

Ich verstehe den Code noch nicht ganz. Macht er das gleiche wie:
Code:
index = 1:length(u);
index(P) = [];
[g, gi]=max(abs(u(index)));
gj = index(gi);

Dann wäre keine Schleife notwendig.

Gruß, Jan
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TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 08.04.2014, 09:53     Titel: Re: lokale Maximum einer Matrixzeile finden
  Antworten mit Zitat      
Jan S hat Folgendes geschrieben:
Hallo TeChierys,

Ich verstehe den Code noch nicht ganz. Macht er das gleiche wie:
Code:
index = 1:length(u);
index(P) = [];
[g, gi]=max(abs(u(index)));
gj = index(gi);

Dann wäre keine Schleife notwendig.

Gruß, Jan


Ich verstehe diesen Code nicht richtig, also P habe ich nicht erläutert, das ist eine Teilmenge von Indizies(von length(u) richtig), derren Anzahl durch eine äußere Schleife iterativ um 1 erhört. Darin sind nach n Iterationen n Indizies, diese Indizies ordnen Matrixzeilen zu, die bereits durch den Prozess getestet ist. Also will ich vermeiden, dass der neue i eine davon ist. Also i soll nicht in P liegen.
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 10.04.2014, 00:58     Titel: Re: lokale Maximum einer Matrixzeile finden
  Antworten mit Zitat      
Hallo TeChierys,

Mein Code erzeugt zunächste die Zahlen 1 bis length(u) und entfernt dann die Indices, die in P enthalten sind. Probiere es einfach aus. Der SETDIFF-Befehl kann auch helfen.

Gruß, Jan
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TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 10.04.2014, 14:03     Titel: Re: lokale Maximum einer Matrixzeile finden
  Antworten mit Zitat      
Jan S hat Folgendes geschrieben:
Hallo TeChierys,

Mein Code erzeugt zunächste die Zahlen 1 bis length(u) und entfernt dann die Indices, die in P enthalten sind. Probiere es einfach aus. Der SETDIFF-Befehl kann auch helfen.

Gruß, Jan


Ich verstehe trotzdem nicht, wo dein Code mein Problem löst. Eigentlich teste ich hier eine if-Bedingung, falls i in der P liegt, dann soll eine neue Maximumsstelle an u gesucht werden, der nicht an dieser Stelle i ist.
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TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 10.04.2014, 14:12     Titel:
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Ich habe den Code jetzt so umgeschrieben:
Code:
   [g,i]=max(abs(u(:,k)));
            neu=u(:,k);
            zu=ismember(i,P);
         if zu == 1
            neu(i)=0;
             [g,i]=max(abs(neu));
            zu=ismember(i,P);
                  end


Jetzt bin ich mir halt noch nicht sicher, falls neu(i)=0, also die i-te Stelle von Vektor neu soll 0 zugeordnet sein, nicht gespeichert wird, lande ich vielleicht in einen unendlichen Kreislauf.
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TeChierys
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     Beitrag Verfasst am: 10.04.2014, 14:21     Titel:
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Code:
[g,i]=max(abs(u(:,k)));
            foru=u(:,k);
            zu=ismember(i,P);
         while zu == 1
             foru(i)=0;
             [g,i]=max(abs(foru));
             zu=ismember(i,P);
             z=norm(foru);
             if z == 0
                 break
             end
                  end


Habs nochmal schnell geändert, jetzt sieht es hässlich aus...
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