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Lösen von Differentialgleichungen

 

smaica
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     Beitrag Verfasst am: 16.09.2014, 16:46     Titel: Lösen von Differentialgleichungen
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

ich möchte mit MATLAB eine Differentialgleichung lösen.
Es handelt sich dabei um die Kontinuitätsgleichung, wobei ich annehme, dass die Ableitung von der Dichte (rho) nach der Zeit t = 0 ist.

Die Gleichung soll auf einem Gebiet gelöst werden, z.B. 100x100x10, für x,y,z.

Ich lege mir als Bedingung ein Feld u und ein Feld v vor, habe also auch die Ableitung von u und v nach x und y Gegeben.

Die Dichte berechne ich in Abhängigkeit der Höhen über die Barometrische Höhenformel.

Als Randbedingung setze ich w am Boden w(0,0,0)=0;

Nun bleibt mir noch eien DGL, etwa in der Form:

w' + A(z)*w = B

wobei A(z)=(d rho(z)/d z)/rho(z)
und B=-(d u(x,y,z)/d x + d v(x,y,z)/ d y)

Ich versuche die DGL mit dsolve zu lösen, aber verstehe das ganze nicht so richtig. Hier mein Ansatz:

Code:
%Erklärung: d: Ableitung
%Variable: d-Name-Wert nach dem abgelitten wird

[xpoint,ypoint,zpoint] = meshgrid((0:0.5:50),(0:0.5:50),(0:20));

%Variablen für DGL solver
syms w(x,y,z) rho(x,y,z) drhoz

%Dichte
    %Allgemeine physikalische / atmosphärische Größen
        R=8.314;
        T=273.15+20.0;
        M=0.02896;
        g=9.807;
        rho0=1011.2;
        hs=(R*T/(M*g));
    %Berechnung
        rho=rho0.*exp(-zpoint./hs); %Barometrische Höhenformel
        drhoz=-rho0*1/hs*exp(-zpoint./hs); %Dichte nach der Höhe
        drhot=0; %Ableitung der Dichte nach der Zeit

%Ableitungen dex u,v,w Feldes in x,y,z
%Vorgegeben: U
u0=10;
dux=1/1000; %Ableitung von u nach x
duy=0.5/1000; %Ableitung von u nach y
duz=0; %Ableitung von u nach z
u=xpoint.*dux+ypoint.*duy+zpoint.*duz+u0;
%Vorgegeben: V
v0=0;
dvx=1/1000; %Ableitung von v nach x
dvy=0.5/1000; %Ableitung von v nach y
dvz=0; %Ableitung von v nach z
v=xpoint.*dvx+ypoint.*dvy+zpoint.*dvz+v0;
%Vorgegeben: W

%Lösen der DGL für w

w = dsolve(diff(w) + w.*drhoz./rho == -(dux+dvy), w(0) == 0);
 


Als Fehler bekomme ich:
Error using symfun/subsref (line 113)
Symbolic function expected 3 inputs and received 1.

Muss ich evtl die Gleichung für rho in den Befehl dsolve einfügen?!

Ich hoffe jemand kann mir helfen.

Vielen Dank,

smaica
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smaica
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Beiträge: 105
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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2014, 09:37     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Ich habe jetzt eine erste Lösung gefunden:

Code:


%Erstellt symbolische Funktinen
syms rho(z) w(z) u(x,y,z) v(x,y,z)

%Deklarieren der Funktionen
rho = 1011.2*exp(-z/(8.314*293.15/(0.02896*9.807)));
u = 10+x*0.2+0*y+0*z;
v = 0*x + 1*y + 0*z;

%Lösen der DGL für w
w = dsolve( diff(w,'z') == -w*diff(rho,'z') -(diff(u,'x')+diff(v,'y')) , w(0)==0)

 


Nun habe ich 2 Fragen dazu:

1.
In diesem Fall ist w tatsächlich nur von z abhängig, da
Code:
diff(u,'x')+diff(v,'y')
eine konstante ergeben. Wenn ich u allerdings anders wähle und u.B.
Code:
setze, dann ist w auch von x abhängig.
Im Prinzip möchte ich ein w, das beliebig von x y und z abhängig sein kann. Wenn ich aber versuche w als w(x,y,z) als symbolische Funktion zu deklarieren, dann bekomme ich beim Ausführen der Zeile
Code:
w = dsolve( diff(w,'z') == -w*diff(rho,'z') -(diff(u,'x')+diff(v,'y')), w(x,y,0)== 0)
stets den Fehler:

Code:
Error using dsolve>mupadDsolve (line 314)
Symbolic ODEs must have exactly one independent variable.

Error in dsolve (line 186)
sol = mupadDsolve(args, options);


Wie schaffe ich es, dass w auch von x und y abhängig sein kann?

EDIT: Zweite Frage hat sich schon halb gelöst. Ich bekomme ein "Ei" in die Lösung, hier die Erklärung:

http://www.mathworks.de/de/help/symbolic/mupad_ref/ei.html

Wie wandel ich das um?


Vielen Dank,
smaica



EDIT: Für einen besseren Überblick ist wohl diese Wahl geschickter:

Code:

syms rho(z) w(z) u(x,y,z) v(x,y,z) hs R T M g rho0

hs=(R*T/(M*g));
rho = rho0*exp(-z/hs);%(8.314*293.15/(0.02896*9.807)));
u = 1+x*1+0*y+0*z;
v = 0*x + 0*y + 0*z;
w = dsolve( diff(w,'z') == -w*diff(rho,'z') -(diff(u,'x')+diff(v,'y')), w(0)== 0);

[x,y,z] = meshgrid((1:1:5),(1:0.5:2.5),(1:2));
R=8.314;
T=273.15+20.0;
M=0.02896;
g=9.807;
rho0=1011.2;

U=eval('1+x*1+0*y+0*z');
V=eval('0*x + 0*y + 0*z');
W=eval(w);


ergibt für w:

Code:
w =
 
(R*T*exp(-rho0*exp(-(M*g*z)/(R*T)))*Ei(rho0*exp(-(M*g*z)/(R*T))))/(M*g) - (R*T*exp(-rho0*exp(-(M*g*z)/(R*T)))*Ei(rho0))/(M*g)
 
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