.mat Dateien nacheinander laden, bearbeiten und speichern

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FZS

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Verfasst am: 23.12.2010, 13:26 Titel: .mat Dateien nacheinander laden, bearbeiten und speichern

Hallo,

ich habe Versuchsdaten, die jeweils als double mit gleicher Struktur vorliegen (16 Spalten, mehr als 1e7 Zeilen). Jeder array ist in einer eigenen .mat Datei gespeichert, die Dateien heißen so wie die jeweilige Variable.
Ich möchte das postprocessing automatisieren, so dass die arrays nacheinander geladen werden und dann verschiedene Operationen auf den array durchgeführt werden.
Das ganze mal an einem vereinfachten Beispiel, zuerst erzeuge ich mal die Daten:

Code:

a1 = ones(15,2); save a1;
a2 = ones(15,2); save a2;
a3 = ones(15,2); save a3;

Funktion ohne Link?

jetzt möchte ich beispielsweise eine dritte Spalte einfügen als Summe der ersten beiden und schreibe dafür ein m-file. Aktuell sieht das so aus:

Code:

d = uigetdir('','Auswahl Datenordner');
inputFileNames = dir(fullfile(d, 'a*.mat'));
for i = 1:length(inputFileNames)
% Datei i laden
eval(load (inputFileNames{i}));
% Operationen durchführen
eval(inputFileNames{i}(:,3)) = eval(inputFileNames{i}(:,1)+ inputFileNames{i}(:,2));
% Variable i in Datei i.mat speichern

% Variable i löschen

end

Funktion ohne Link?

Als Fehlermeldung erhalte ich:
cell contents reference from a non-cell array object.

Wäre für einen kleinen Tipp bei diesem sicherlich einfachen Problem dankbar.

Gruß und ein frohes Fest,
Roman

FZS

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Verfasst am: 23.12.2010, 22:38 Titel:

ok, ich war vorhin nicht fit. vom Grundsatz hab ich es jetzt hinbekommen.
Unvollständig aber funktionierend:

Code:

Funktion ohne Link?

FZS

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Verfasst am: 28.12.2010, 22:38 Titel:

Nach dem das Laden der Dateien so weit klappt, habe ich noch eine Frage zum Bearbeiten der Datensätze.

inputFileNames(1).name erhält in dem Beispiel den Wert

ans =

a1mat

Der Punkt als Trennung zwischen Dateinamen und Erweiterung ist durch ein anderes Zeichen (ein Viereck) ersetzt. Der load Befehl funktioniert trotzdem, aber ich habe Probleme, die Operationen auf die geöffneten Variablen anzuwenden. Fileparts funktioniert in dem Fall beispielsweise nicht.
Das Bearbeiten funktioniert so, das speichern noch nicht:

Code:

clear
clc
d = uigetdir('','Auswahl Datenordner');
inputFileNames = dir(fullfile(d, 'a*.mat'));
for i = 1:length(inputFileNames)
% Datei i laden
disp(inputFileNames(i).name);
load (inputFileNames(i).name);
%aktuelle Variable
lengthName = length(inputFileNames(i).name);
NameVar = inputFileNames(i).name(1:(lengthName-4));

% Operationen durchführen
% inputFileNames(i).name(:,3) = inputFileNames(i).name(:,1)+ inputFileNames(i).name(:,2);
eval([NameVar '(:,3) = ' NameVar '(:,1) + ' NameVar '(:,2)']);

% Datei i speichern
eval([save NameVar]);
% Variable i löschen
eval([clear NameVar]);

end
clear lengthName;
clear NameVar;
clear i;
clear d;

Funktion ohne Link?

Die Fehlermeldung lautet: ??? eval(save a1)
|
Error: Unexpected MATLAB expression.

Wo liegt mein Fehler und gibt es einen besseren Weg, auf die so geladenen Variablen zu zu greifen?

Danke im Voraus,
Roman

Harald

Forum-Meister


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Verfasst am: 29.12.2010, 00:13 Titel:

Hallo,

du musst an eval einen String übergeben.

Code:

eval(['save ' NameVar]);

Funktion ohne Link?

Wie du selber merkst, ist das Arbeiten so äußerst mühsam und sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden, indem man z.B. mit Cell Arrays oder Structure Arrays arbeitet.

Grüße,
Harald

Jan S

Moderator


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Verfasst am: 29.12.2010, 15:51 Titel:

Hallo FZS,

Code:

% eval([save NameVar]);
% Besser:
save(NameVar);
...
% eval([clear NameVar]); % Bringt hier übrigens gar nichts!
% Besser:
clear(VarName);

% Bringt Dir das Löschen der Variablen hier irgendetwas?
% clear lengthName;
% clear NameVar;
% clear i;
% clear d;

Funktion ohne Link?

Das Programm wäre weniger komplex und fehleranfällig, wenn die Ausgabe von LOAD nicht dynamisch eine Variable erzeugen würde, sondern die Ausgabe in einem Struct gespeichert würde:

Code:

Data = load(inputFileNames(i).name)

Funktion ohne Link?

Dann könntest Du per FIELDNAMES die Namen der Variablen erfragen und mit dynamischen Feldnamen auf die Daten zugreifen:

Code:

Fields = fieldnames(Data);
Value = Data.(Fields{1});
Value(:, 3) = Value(:,1) + Value(:,2);
save(Fields{1}, 'Value');

Funktion ohne Link?

Damit hätte man sich den gesamten EVAL-Kram gespart. Das wäre einfacher zu debuggen, weniger fehleranfällig und würde zudem noch schneller laufen.

Gruß, Jan


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