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Matrix aus Cell Array "extrahieren"

 

Tomster
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     Beitrag Verfasst am: 20.10.2009, 16:32     Titel: Matrix aus Cell Array "extrahieren"
  Antworten mit Zitat      
Hallo Matlab-Gemeinde,

ich mach schon ne Weile an folgendem Problem rum:

Ich hab nen Cell Array (150x150, wir nennen ihn mal "Test"), wo jede "Zelle" 5 Informationen enthält. Beispielsweise kann ich ja mit dem Befehl
Code:
x=Test{30,40}(4)

auf die Information Nummer 4 in Zelle {30,40} zugreifen.

Ich will hier nun eine "normale" Matrix generieren, die die gleichen Dimensionen wie "Test" hat und aber nur die Informationen an Stelle 4 (im Cell Array "Test") enthalten soll.

Gibts da einen einfachen Befehl oder muss ich da über eine Schleife realisieren?

Danke schonmal!

Grüße
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denny
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     Beitrag Verfasst am: 20.10.2009, 17:27     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,
ja hier muss du Schleife benutzen.

Code:

A=cell(150,150);
A(:)= arrayfun(@(x){round(rand(1,5)*10)},1:150*150);

B=zeros(size(A,1),size(A,2));
B(:) = cellfun(@(x)x(4),A);
 
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Schrank
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     Beitrag Verfasst am: 20.10.2009, 22:02     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Denny du Matlab-Guru....

jetzt hast du mich doch tatsächlich kurz mit deiner Aussage geschockt. Smile Aber nett das du gleich den Code mitgeliefert hast, um die Aussage zu widerlegen.

Kannst du kurz erläutert was @(x) macht? Hatte nur eine Lösung über eine extra function gefunden
Code:
function [array]=temp(cell)
array=cell(4);
end
mit dem Aufruf
Code:
A=cellfun(@temp, Test);


Aber deine Variante ist natürlich viel eleganter.

Grüße
Schrank
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Schrank
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     Beitrag Verfasst am: 20.10.2009, 23:08     Titel:
  Antworten mit Zitat      
mmh, und die Ernüchterung folgte sogleich, nachdem ich lesen musste das cellfun auch nur eine verkappte for-schleife ist Sad

Najuht, dann kann ich meine Bemühungen meine for-Schleife durch cellfun zu ersetzen ja einstellen.

Grüße und Gute Nacht
Schrank
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denny
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     Beitrag Verfasst am: 21.10.2009, 10:28     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Schrank!

Zitat:

Kannst du kurz erläutert was @(x) macht?

Damit kann man sich anonyme Funktionen definieren.

Code:

A=round(rand(1,5)*10)

% z.B ich definiere Funktion, die mir 4.Element zurückgibt
myfun= @(x) x(4)

% Aufruf erfolgt dann wie bei ganz normalen Funktionen
elem = myfun(A)
 


Sorry, dass ich dich verwirrt habe,
aber wie du schon erkannt hast sind ARRAYFUN und CELLFUN
versteckte FOR-Schelifen.

Was man an dieser Stelle benutzt, hängt von Übersichtlichkeit und Verständnis ab. FOR- Schleife ist aber empfehlenswert.

In Command Windows waren für mich halt ARRAYFUN und CELLFUN einfach bequemer anzuwenden, da weniger Zeilen-Code
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Schrank
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     Beitrag Verfasst am: 21.10.2009, 11:02     Titel:
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Danke. Praktische Sache.
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Titus
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     Beitrag Verfasst am: 21.10.2009, 15:31     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo denny,

eine Frage: was ist der Vorteil von
Code:
B=zeros(size(A,1),size(A,2));
B(:) = cellfun(@(x)x(4),A);

gegenüber
Code:
B = cellfun(@(x) x(4), A);


?
Titus
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denny
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     Beitrag Verfasst am: 21.10.2009, 16:42     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Titus,

Ehrlich gesagt, das war nur stille Hoffnung,
dass ich so den Speicher reservieren kann.
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Titus
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     Beitrag Verfasst am: 22.10.2009, 13:39     Titel:
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Hallo denny,

stimmt, lieber einmal zuviel mit zeros gearbeitet als einmal zu wenig Wink.
Allerdings ist das hier nicht nötig, da ich sowieso das ganze B auf einmal zuweise.
Dein "Trick" ist dann interessant, wenn ich die Werte nur als Vektor habe, und mir das nachträgliche reshape sparen möchte ...

Titus
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denny
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     Beitrag Verfasst am: 23.10.2009, 09:23     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Danke Titus, für den Tipp,
werde es mir merken.
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