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Mikroskopbbilder einlesen und auswerten |
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Popsi |
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Verfasst am: 19.04.2011, 19:07
Titel: Mikroskopbbilder einlesen und auswerten
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Hallo miteinander.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Ich habe verschiedene Mikroskopaufnahmen von elektronischen Strukturen (zur zur Randinfo)
Da sind verschieden dicke Leiterbahnen zu sehen.
Ich möchte die nun nacheinander einlesen und das Programm ermittelt aus dem Bild die Breite der Leiterbahn...am Mikroskop ist es möglich abzumessen, dass ist mir für soviele Proben zu umständlich bzw. nicht praktisch...
Ich habe gehört, dass mit imread grafiken eingelesen werden.
also
bild=double(imread('test.bmp'));
ich wollte mir das mit image ansehen, aber es kommt nur eine weiße fläche.
im anhang mal ein bild wie ich es meine.
Hat jemand vielleicht Ideen, wie ich es besser machen kann?
Oder wie ich grob an die Umsetzung herangehen muss.
Ich dachte daran, es in einzelne Werte einzulesen. Die Matrix hat sicherlich je nach Farbwert einen anderen Wert.
Dann kann man ja nach bestimmten Werten suchen und mittels einer Schleife die Abstände der jeweiligen Leiterbahn ermitteln.
Danke
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Hubertus |

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Verfasst am: 19.04.2011, 20:34
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Moin Popsi,
der Reihe nach. Um Dein Bild darzustellen, benötigst Du nicht das Format double. Es genügt:
Double nur für weitere Berechnungen. Darüberhinaus gehen die Funktionen image und imagesc. Wenn Dein Bild nur weißen Inhalt anzeigt, liegen Deine Bilddaten meist zwischen 0 und 1, also im Format double- eher selten in größeren Dimensionen-über 256. Du kannst das mit: imshow(I,[]) wiedergeben oder das Format in uint8 wandeln. Befehle, die nur die Anzeige ändern sind problematisch, wenn man das Bild später in einem anderen Programm aufrufen will. "image" gibt ein S/W-Bild farbig codiert wieder,verfälscht somit den wahren Inhalt. Daher würde ich immer das Bild mit imshow anzeigen lassen.
Viele Grüße
Hubertus
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Popsi |
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Verfasst am: 20.04.2011, 10:16
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Gut, Vielen Dank.
Kann das Bild nun einlesen und mir grafisch (auch farbig) anzeigen lassen. Das klappt soweit.
Nun ist mein Ziel die Breite der Leiterbahn zu ermitteln.
Ein Pixel müsste ein µm sein... passt so zumindest und das Mikroskop exportiert die Bilder meines Wissens so.
Ich zähle also die Pixel eines bestimmten Bereichs und das ist der Abstand.
Nun sind die Bilder ja mxnx3! Zum Ermitteln nehme ich von den 3 Farbbereichen 1. ist das ok so?
Hier mal zur Veranschaulichung das Programm.
er ermittelt also den Abstand der Leiterbahn über die komplette Länge...das kann ich dann mitteln oder mir anzeigen lassen.
Ist das ok, dass ich quasi nur den Graustufenbreich nehme?
Nun war von meinem Betreuer die Frage in Bezug auf die Rauhigkeit der Bahn. Ist das dann die Abweichung der Bahnbreite zur mittleren Bahnbreite?
Danke
Edit by _Peter_: Bitte Codeumgebung verwenden!. Danke.
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Hubertus |

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Verfasst am: 20.04.2011, 10:51
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Du kannst das Bild mit "rgb2gray" in ein S/W-Bild wandeln oder Dir die Farbauszüge anzeigen lassen, die dann wieder S/W-Bilder sind. Auf diese kannst Du mit: Bild(:,:,1) für den Rotkanal und dann wie folgt G + B zugreifen. Manchmal zeigen einige Auszüge bessere Kontraste. Da Du im my-Bereich arbeitest, kann das Rauschen ein Problem werden, weil Rauschpartikel die Kanten mit Non-Informationen aufweichen können. Beim Entrauschen muß man jedoch vorsichtig sein, weil hier die Kanten aufgeweicht werden können. Da kann man ein Reihe von Verfahren probieren, da die Rauschcharakteristik schwerer zu ermitteln ist. Das Ganze geht aber nur in Richtung Genauigkeit. Je ungenauer Dein Anspruch ist, desto weniger Probleme hast Du natürlich.
Vielleicht reicht auch nur ein HP-Filter, der die Kanten besser hervorbringt. Filter findest Du hier im Forum. Ideal wäre natürlich, wenn Du mit dem Mikroskop eine Referenzbreite aufnimmst, von der Du die tatsächliche Breite kennst und diese mit einer Aufnahme vergleichst. Dann kannst Du schnell die Genauigkeit Deiner Messung kontrollieren.
Viel Glück
Hubertus
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Popsi |
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Verfasst am: 20.04.2011, 11:25
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der Hinweis bzgl. einer Referenzbreite ist super. Daran habe ich garnicht gedacht. Danke.
Auch die anderen Hinweise helfen mir weiter.
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