Mittelwert für gleiche 2. Spalte

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svn88

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Verfasst am: 19.08.2010, 22:58 Titel: Mittelwert für gleiche 2. Spalte

Hallo,

bin neu hier und kenne mich noch nicht so gut mit Matlab aus.
Würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen kann.

Ich habe folgende Matrix:

-69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20

und würde gern jeweils den Mittelwert für die gleichen Werte der 2. Spalte (0, 10, 20 ) bilden.

Hat jemand eine Idee ?

Schonmal vielen vielen Dank im Vorraus.

Vito

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Verfasst am: 19.08.2010, 23:48 Titel:

Hi,

wenn ich dich recht verstanden habe, dann willst du den Mittelwert der zweiten Spalte deines Matrix bilden und das machst du so:

Code:

Mat =

-69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20

Mittelwert = mean(Mat(:,2))

Mittelwert =

8

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Gruß,
Vito

svn88

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Verfasst am: 20.08.2010, 00:45 Titel:

Hi,

danke für die Antwort, meinte aber etwas anderes.

Hab mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt, sorry.
Ich will den Mittelwert der 1. Spalte für die gleichen Wert der 2. Spalte berechen

also einmal den Mittelwert

-69-72-88-70-63 (2.Spalte = 0)

sowie für

-58-56 (2.Spalte = 10)

und

-59-58-59 (2.Spalte = 20)

Die Tabelle ist auch nur ein kleiner Ausschnitt, von daher wäre eine automatisierte Funktion, die die 2. Spalte auf gleiche Werte prüft und dann den Mittelwert der zugehörigen Daten der 1. Spalte bildet ideal.

Weiß jemand wie das geht ?

Vielen Dank schonmal im Vorraus

Vito

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Verfasst am: 20.08.2010, 07:29 Titel:

Hi,

das geht auch fast so Wink

Code:

Nullen = find(Mat(:,2)==0); % hier werden alle indizes bestimmt mit Nullen
Zehner = find(Mat(:,2)==10); % s.o.
Zwanziger=find(Mat(:,2)==20);% s.o.
MittelwertNullen = mean(Mat([Nullen(1):Nullen(end)],1));
MittelwertZehner = mean(Mat([Zehner(1):Zehner(end)],1));
MittelwertZwanziger = mean(Mat([Zwanziger(1):Zwanziger(end)],1));

MittelwertNullen =

-72.4000

MittelwertZehner

-57

MittelwertZwanziger =

-58.6667

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Gruß,
Vito

Fourier

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Verfasst am: 20.08.2010, 08:34 Titel:

Hallo,

für einen beliebig langen Vektor A kannst du das auch probieren.
die forschleife lässt sich vlt vermeiden, aber manchmal ist sie auch praktisch ;).

Code:

u=unique(A(:,2));
len=length(u);

% Variante 1 (die würde ich nehmen)
% sieht nicht gut aus, aber schön und sicher
% Ergebnisse stehen als eine Struktur M (M.mittel0, M.mittel10,...)

for i=1:1:len
x=find(A(:,2)==u(i));
M.(sprintf('mittel%d',u(i)))=mean(A(x,1));
end

% Variante 2
% sieht gut aus aber nicht schön und unsicher
% Ergebnisse mittel0, mittel10, mittel20

for i=1:1:len
x=find(A(:,2)==u(i));
eval(['mittel' num2str(u(i)) '=' num2str(mean(A(x,1)))])
end

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gruss
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Maddy

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Verfasst am: 20.08.2010, 08:52 Titel:

Ich denke, dem Threadersteller reicht auch eine Matrix:

Code:

Mat=[ -69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20];

element=unique(Mat(:,2));
s=length(element);
res=zeros(s,2);

for k=1:s;
res(k,2)=element(k);
h=find(Mat(:,2)==element(k));
res(k,1)=mean(Mat(h,1));
end

disp(res)

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Schleifenlos wäre viel schöner, aber dafür ist es jetzt noch zu früh am Morgen. Very Happy

PS: Die Ordnung der Dinge ist wieder hergestellt, der "Fourier" war wieder "fast" Wink

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Zuletzt bearbeitet von Maddy am 20.08.2010, 09:07, insgesamt einmal bearbeitet

Fourier

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Verfasst am: 20.08.2010, 09:04 Titel:

Zitat:

dem Threadersteller reicht auch eine Matrix:

jaa ist eigentlich immer das beste.

ich hab am anfang an einem vektor gedacht, dann dachte ich wieder woher soll er wissen welcher mittelwert zu was gehört. aber auf eine Matrix
bin ich gekommen Rolling Eyes

Zitat:

Die Ordnung der Dinge ist wieder hergestellt, der "Fourier" war wieder "fast"

es war wohl zuu "fast" Laughing

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denny

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Verfasst am: 20.08.2010, 10:09 Titel:

Hallo
hier noch 2 Möglichkeiten, aber für große Datenmengen, ist FOR günstiger

1) Versteckte FOR, braucht mehr Speicher wg Anonymen Funktion

Code:

M =[
-69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20];

arrayfun(@(x)mean(M(M(:,2)==x,1)), unique(M(:,2)))

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2) BSXFUN ist auch in sich eine Schleife, weil komponentenweise operationen

Code:

M =[
-69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20];
B = bsxfun(@eq,unique(M(:,2))',M(:,2));
B = bsxfun(@times,B,M(:,1));
mean(B)*size(B,1)./(sum(B~=0))

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svn88

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Verfasst am: 20.08.2010, 15:34 Titel:

Wow,

so schnell so viele Antworten. Vielen Dank.

Hab gerade mal alle Variationen durchprobiert. Für mich ist die 3. Version (Maddy) optimal, mit

Code:

plot(res(1:23,2),res(1:23,1));figure

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wird exakt das angezeigt, was angezeigt werden soll; 1A!

Gibt es hier evtl. noch die Möglichkeit den plot-Befehl so abzuwandeln, dass er nicht die Zeilenanzahl der Matrix (hier 23) enthalten muss, sondern diese automatisch feststellt?

Nochmals vielen Dank im Vorraus.

Maddy

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Verfasst am: 20.08.2010, 18:08 Titel:

Wenn du den ganzen "Vektor" plotten willst, dann:

Code:

plot(res(:,1),res(:,2))

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svn88

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Verfasst am: 20.08.2010, 21:19 Titel:

Hi Maddy,

vielen Dank für den Lösungsvorschlag. Leider funktioniert es nicht wenn ich mehrere plots von Vektoren in eine figure machen will, zum Beispiel bei:

Code:

plot(M1(1:16,2),M1(1:16,1),'Marker','diamond','DisplayName','1.Messung'); figure(1)
plot(M2(1:24,2),M2(1:24,1),'Marker','x','DisplayName','2.Messung'); figure(1)
plot(M3(1:22,2),M2(1:22,1),'Marker','*','DisplayName','3.Messung'); figure(1)
plot(M4(1:15,2),M2(1:15,1),'Marker','o','DisplayName','4.Messung'); figure(1)
plot(M5(1:24,2),M5(1:24,1),'Marker','+','DisplayName','5.Messung'); figure(1)

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erscheint bei der Version mit dem ganzen Vektor die Fehlermeldung:

Code:

??? Error using ==> plot
Vectors must be the same lengths.

Error in ==> new at 38
plot(M3(:,2),M2(:,1),'Marker','*','DisplayName','3.Messung'); figure

Funktion ohne Link?

Evtl. 'ne Idee woran's hängen könnte?

Vielen Dank

Jan S

Moderator


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Verfasst am: 20.08.2010, 22:15 Titel: Re: Mittelwert für gleiche 2. Spalte

Hallo SVN88,

svn88 hat Folgendes geschrieben:

-69 0
-72 0
-88 0
-70 0
-63 0
-58 10
-56 10
-59 20
-58 20
-59 20
und würde gern jeweils den Mittelwert für die gleichen Werte der 2. Spalte (0, 10, 20 ) bilden.

Hast Du es mal mit ACCUMARRAY versucht?
HISTC zählt dazu noch die Anzahl der Bins.

Gruß, Jan

svn88

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Verfasst am: 21.08.2010, 01:01 Titel:

Hi Jan,

Zitat:

Hast Du es mal mit ACCUMARRAY versucht?
HISTC zählt dazu noch die Anzahl der Bins.

nein bisher noch. Die Version von Maddy hat mich soweit überzeugt. Aber danke für den Hinweis, werde ich mir bei Gelegenheit auch mal anschauen.

Gruß

svn88

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Verfasst am: 21.08.2010, 01:05 Titel:

svn88 hat Folgendes geschrieben:

Hi Maddy,

vielen Dank für den Lösungsvorschlag. Leider funktioniert es nicht wenn ich mehrere plots von Vektoren in eine figure machen will, zum Beispiel bei:

Code:

Funktion ohne Link?

....

ups, Fehler in der Matrix, wenn man den Code richtig schreibt, funktioniert es auch Very Happy

Code:

plot(M3(1:22,2),M3(1:22,1),'Marker','*','DisplayName','3.Messung'); figure(1)
plot(M4(1:15,2),M4(1:15,1),'Marker','o','DisplayName','4.Messung'); figure(1)
plot(M5(1:24,2),M5(1:24,1),'Marker','+','DisplayName','5.Messung'); figure(1)

Funktion ohne Link?

und dann dementsprechend für alle Vektoren:

Code:

plot(M3(:,2),M3(:,1),'Marker','*','DisplayName','1.Messung'); figure

Funktion ohne Link?

usw.

nochmals Danke

Maddy

Ehrenmitglied


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Verfasst am: 23.08.2010, 08:39 Titel:

Zusatzanmerkung:
DU hast da sehr merkwürdigen Plot-Code.

Wieso schreibst du hinter jede Zeile figure(1)?

Ein einfaches

Code:

figure(1)
plot(M1....)
hold on
plot(M2....)
plot(M3....)
%etc.
hold off

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sollte ausreichen. Smile

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