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Newton Verfahren für vektorwertige Funktionen

 

sodamarshall
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Beiträge: 20
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 14:27     Titel: Newton Verfahren für vektorwertige Funktionen
  Antworten mit Zitat      
Hallo!
Habe gerade eine eher kniffligere Frage:

Auszuführen ist das Newton Verfahren der vektorwertigen Funktion:
Code:
function [ a ] = f( c )

x=c(1);
y=c(2);
z=c(3);

a=[ x^2+(sin(y)).^2+z-1
    exp(x)+exp(-x)-z*y-2
    x+y+z^2
    ];
end
 


Dazu habe ich folgendes Newton Verfahren geschrieben:
Code:
function [ x ] = newton( f, x0 )
%NEWTON VERFAHREN FÜR VEKTORWERTIGE FUNKTIONEN
%BILDUNG JACOBI MATRIX

max  = 1000;                            %maximale Iterationsschritte
lim = 1.e-12;                             %Abbruchkriterium

syms c1 x1 y1 z1;                       %Deklariere Var für Jacobi Matrix
c1 = [x1; y1 ;z1];                        %Deklariere Vektorform für c1
Df = jacobian(f(c1),c1)              %Bilde Jacobi Matrix nach c1 und return, um zu kontrollieren


subDf  = eval(subs(Df,{x1, y1, z1},{x0(1),x0(2),x0(3)}));       %Einsetzen von x0 in Jacobi Matrix


for i = 1:max
    x=x0-subDf\f(x0);                               %Newton Iteration
   
    if norm(x-x0,inf)<lim                           %Abbruchkriterium
        return
    end

    x0 = x;
end
x = NaN;
end


Für
Code:
newton(@f,[1;-1;0])
bekomme ich nun aber immer NaN heraus, was aber nicht sein kann, da ich in diesem Fall für dieses x0 eine konkrete Lösung erhalten sollte.
Was habe ich falsch gemacht?
lg
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 18:20     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

verwende doch mal den Debugger um zu sehen, wo das Problem liegt - also, wo die NaN herkommen?

Meines Erachtens liegt das Problem darin, dass f(c1) eine numerische Matrix ist und es keinen Sinn macht, daraus die Jacobi-Matrix symbolisch zu bestimmen.
Man muss also entweder die Jacobi-Matrix numerisch über Differenzenquotienten bestimmen oder die Funktion auch wirklich symbolisch definieren.

Grüße,
Harald
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Sirius3
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 20:36     Titel:
  Antworten mit Zitat      
da das Newton-Verfahren ein numerisches Finden von Nullstellen ist, macht es wohl kaum Sinn, symbolisch die Jakobimatrix ausrechnen zu wollen. »max« ist eine wichtige Matlabfunktion und sollte nicht mit einer Zahl überschrieben werden.
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sodamarshall
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 21:34     Titel:
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Ok Danke für die Antworten!
Ich habe heute den ganzen Tag daran herumgedoktort und bin dann auf folgendes gekommen.
Ich habe schließlich ganz einfach das:
Code:

subDf  = eval(subs(Df,{x1, y1, z1},{x0(1),x0(2),x0(3)}));       %Einsetzen von x0 in Jacobi Matrix


for i = 1:itmax
    x=x0-subDf\f(x0);                               %Newton Iteration
   
    if norm(x-x0,inf)<lim                           %Abbruchkriterium
        return
    end


durch das ersetzt:
Code:
for i = 1:itmax
    x= x0 -  eval(subs(Df,{x1,y1,z1},{x0(1),x0(2),x0(3)}))  \ f(x0);    
   
    if norm(x-x0,inf)<lim

        i

        return
    end


Und es kommt mein gewünschtes Ergebnis heraus. Aber wie kann das bitte sein? ^^

@Harald:
Warum meinst du, dass f(c1) numerisch definiert ist? Immerhin habe ich dafür auch Variablen (x1,y1,z1) deklariert.
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Harald
Forum-Meister

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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 21:38     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

in der ersten Variante hast du die Jacobi-Matrix nur einmalig vor der for-Schleife berechnet, in der zweiten berechnest du sie innerhalb der for-Schleife und damit in jeder Iteration neu.

Grüße,
Harald
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sodamarshall
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     Beitrag Verfasst am: 17.03.2014, 13:03     Titel:
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ach ja, is doch klar! Sehr gut, danke! Smile
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