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Optimierung der Anfangswerte einer DGL

 

ElArminio
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 00:20     Titel: Optimierung der Anfangswerte einer DGL
  Antworten mit Zitat      
Hallo!

Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte mit der Funktion fminsearchbnd die Anfangswerte meines DGL-Systems (chem. Folgereaktion) so optimieren, dass die Selektivität 1 (siehe Code) wird.

Code:

function Rahmen_selekt

global tspan v Vr

c0_Start=[0.456 0 0];

%Systembedingungen

k_opt=[0.04977 0.049833];
Vr=10; % Reaktorvolumen [m³]
v=0.1; % Volumenstrom/Durchsatz [m³/s]


LB=[0 0 0];   %Unter- und...
UB=[2 0 0]; %...Obergrenze der Anfangskonzentration c_A und B und C

tspan=0:0.01:200;

%Optionen für die Optimierungsroutine
options = optimset('Display','iter','MaxIter',1000);

c0_neu = fminsearchbnd(@Selekt,c0_Start,LB,UB,options);

c_A_opt=c0_neu(1);

fprintf('Optimale Eintrittskonzentration von A: \ncA_opt= %4.3f\n\n', c_A_opt)

[T,C]=ode45(@system,tspan,c0_neu,k_opt,v,Vr);

plot(T,C)

function S_Cinv = Selekt(par)
global tspan k_opt

[T,C]=ode45(@system,tspan,par,' ',k_opt);
S_C=C(tspan(end),3)/(c0(1)-C(tspan(end),1)); %Selektivität liegt zwischen 0 und 1, soll möglichst 1 werden
S_Cinv = 1-S_C; %"Umwandlung", damit minimiert wird


function dc = system(t,c,par,v,Vr)
global k_opt c0

v=0.1; Vr=10;
k_opt=[0.04977 0.049833];

c0(1) = par(1);
c0(2) = par(2);
c0(3) = par(3);

%DGL-System:
dc=[-k_opt(1)*c(1)+v/Vr*(c0(1)-c(1));
-k_opt(2)*c(2)+k_opt(1)*c(1)+v/Vr*(c0(2)-c(2));
k_opt(2)*c(2)+ v/Vr*(c0(3)-c(3))];
 


Als Fehlermeldung bekomme ich:

Code:
??? Attempted to access par(3); index out of bounds because numel(par)=2.


Ich verstehe nicht, an welcher Stelle die Anzahl der Komponenten (numel) festgelegt wird. Sieht da jemand durch und kann weiterhelfen?

Oder anders gefragt: Wie würde man in so einem Fall vorgehen mit der Fehlersuche?

Vielen Dank!
Armin
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Thomas84
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 06:56     Titel:
  Antworten mit Zitat      
ich glaub der ode45 Aufruf ist nicht ganz richtig. Ich schreib immer sowas:

Code:

[T,C]=ode45(@(t,c) system(t,c,c0_neu,v,Vr),tspan);
 
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ElArminio
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 07:28     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Also das ist mir neu...
In der Befehlsdoku von Mathworks steht meine Variante auch drin. Hat auch bisher so hingehauen.

Ich habe auch bereits eine ähnliche Optimierungsaufgabe fertig, bei der es darum geht, den zusätzlichen Parameter k mit Messwerten anzupassen (ergo Minimierung der Fehlerquadratsumme).
[/url]
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Thomas84
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 07:38     Titel:
  Antworten mit Zitat      
an welcher Stelle denn? Im Beispiel 3 stehts z.B.:

Code:

[T Y] = ode45(@(t,y) myode(t,y,ft,f,gt,g),Tspan,IC); % Solve ODE
 
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ElArminio
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 18:37     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Dein Syntax geht auch, ein Beispiel für "meine" Art des Aurufs steht im ersten Beispiel.

Code:

[T,Y] = ode45(@rigid,[0 12],[0 1 1],options);
 


Allerdings hat Matlab denke ich schon vorher ein Problem, bevor es den ode45-Solver bemüht.
Hat jemand eine Idee?

Gruß Armin
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ElArminio
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     Beitrag Verfasst am: 14.06.2010, 18:40     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Dein Syntax geht auch, ein Beispiel für "meine" Art des Aurufs steht im ersten Beispiel.

Code:

[T,Y] = ode45(@rigid,[0 12],[0 1 1],options);
 


Allerdings hat Matlab denke ich schon vorher ein Problem, bevor es den ode45-Solver bemüht.
Hat jemand eine Idee?

Gruß Armin
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Thomas84
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     Beitrag Verfasst am: 15.06.2010, 06:32     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Das ist genau der gleiche Syntax:

y = ode45(funktion,zeitvektor,anfangswerte,optionen)

Der Fehler tritt zumindest auf weil par nicht richtig übergeben wird. Versteh sowieso nicht warum du v und Vr mit übergibst und dann überschreibst. Außerdem kann man auch die ganzen globalen Variablendefinitionen weglassen. Dann wird es etwas übersichtlicher.
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ElArminio
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     Beitrag Verfasst am: 15.06.2010, 23:22     Titel:
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Heureka, es funktioniert! Very Happy

Es lag wirklich an der falschen Übergabe von und dann noch ein paar Kleinigkeiten. Ein paar globals brauche ich aber trotzdem zB für tspan.
Vielen Dank thomas84 für deinen Rat!

Für alle, die es interessiert, ist hier der Code nochmal:

Code:

function Rahmen_selekt

%Systembedingungen

c0_Start=[0.456 0 0];
Vr=10; % Reaktorvolumen [m³]
v=0.1; % Volumenstrom/Durchsatz [m³/s]


LB=[0 0 0];   %Unter- und...
UB=[2 0 0]; %...Obergrenze der Anfangskonzentration c_A und B und C

tspan=0:0.01:200;

%Optionen für die Optimierungsroutine
options = optimset('Display','iter','MaxIter',1000);

%Übergabe der Startparameter an die Simplex-Optimierungsroutine fminsearchbnd

c0_neu = fminsearchbnd(@Selekt,c0_Start,LB,UB,options);

c_A_opt=c0_neu(1);

fprintf('Optimale Eintrittskonzentration von A: \ncA_opt= %4.3f\n\n', c_A_opt)

[T,C]=ode45(@(t,c) system(t,c,c0_neu,v,Vr),tspan,c0_neu);

S_Copt=C(tspan(end),3)/(c0_Start(1)-C(tspan(end),1));
fprintf('Optimale Selektivität von C: \nS_Copt= %4.3f\n\n', S_Copt)

figure
title('Lösung des DGL-Systems mit optimierter Eintrittskonzentration')
plot(T,C)
legend('c_A','c_B ','c_C');
xlabel('Zeit t [s]');
ylabel('Konzentration [kmol/m³]');
text(3e1,0.47,['$c_{A0,opt}=$',num2str(c_A_opt),' $\frac{kmol}{m^3}$'],'interpreter','latex','FontSize',13);


function S_Cinv = Selekt(par)
global tspan v Vr

c0_Start=[0.456 0 0];
[T,C]=ode45(@(t,c) system(t,c,par,v,Vr),tspan,par);
S_C=C(tspan(end),3)/(c0_Start(1)-C(tspan(end),1));
S_Cinv = (1-S_C)^2;


function dc = system(t,c,par,v,Vr)

k_opt=[0.04977 0.049833]; % [1/s] manuelle Übergabe aus Rahmenskript

c0(1) = par(1);
c0(2) = par(2);
c0(3) = par(3);

%DGL-System:
dc=[-k_opt(1)*c(1)+v/Vr*(c0(1)-c(1));
-k_opt(2)*c(2)+k_opt(1)*c(1)+v/Vr*(c0(2)-c(2));
k_opt(2)*c(2)+ v/Vr*(c0(3)-c(3))];
 


Gruß Armin
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