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Platte mit dicke d programmieren |
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shadowbutcher |

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Verfasst am: 04.10.2015, 16:59
Titel: Platte mit dicke d programmieren
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Hallo,
ich muss eine platte mit konstanter Dicke d programmieren und anschließend 4 punktförmige Sensoren platzieren. Die Signal Generierung habe ich bereits erledigt.
Wie kann ich diese Platte aufbauen und so in den gitterpunkten diskretisieren, damit ich von einem Punkt zum anderen inkrementell den Weg herausfinden kann?
Bin noch ein Anfänger und weiß nicht, wie ich hier vorgehen muss.
Vielen Dank schon mal im voraus
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Andreas Goser |

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Verfasst am: 04.10.2015, 23:07
Titel:
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Weniger ein Anfänger in MATLAB, als im Stellen von Fragen Also was heisst "eine Platte programmieren"?
Andreas
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shadowbutcher |
Themenstarter

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Verfasst am: 05.10.2015, 09:33
Titel:
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Hi,
sorry für die unpräzise Beschreibung.
Eine Platte heißt einfach, ein Rechteck a, b mit einer konstanten Dicke d.
Auf der Oberfläche dieser Platte, möchte ich viele Punkte diskretisieren, sodass ich beliebige Entfernungen einfach durch das Aufsummieren der Gitterpunkte erhalte.
LG
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Winkow |

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Verfasst am: 05.10.2015, 10:45
Titel:
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du hast das problem immernoch nicht so beschrieben wie du es programmiertechnisch haben willst.
Zitat: |
Eine Platte heißt einfach, ein Rechteck a, b mit einer konstanten Dicke d. |
jetzt hast du alle werte gespeichert. und jetzt? der leser hier im forum weis nicht was du machen willst. oder was du bereits versucht hast. welche fehler aufgetreten sind. es gibt keinen matlab befehl "bauplatte"
Zitat: |
Auf der Oberfläche dieser Platte, möchte ich viele Punkte diskretisieren, sodass ich beliebige Entfernungen einfach durch das Aufsummieren der Gitterpunkte erhalte. |
das verstehe ich nicht. welche entfernung? zwischen zwei punkten? oder mehreren? warum speicherst du nicht die x y koordinaten deiner messpunkte? dann kannst du doch mit pytagoras die entfernung berechnen.
mir sind das zu wenig informationen um sinnvoll zu antworten.
grüße
_________________
richtig Fragen
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shadowbutcher |
Themenstarter

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Verfasst am: 05.10.2015, 13:39
Titel:
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Ok sorry, dann bin ich mal sehr präzise mit meiner Aufgabenstellung.
Ich muss eine rechteckige Sensorplatte mit einer Dicke von 0,3mm programmieren. Für a=4m und b=2m.
Nun werden auf die Oberfläche der Platte 4 Punkte gesetzt.
P1(x1,y1,z=0,3mm)
P2(x2,y2,z=0,3mm)
P3(x3,y3,z=0,3mm)
P4(x4,y4,z=0,3mm)
P1 soll eine punktförmige Quelle sein, die Ultraschallwellen (lamb Wellen) generieren.
Bei P2 werden die Signale gemessen.
Also muss ich praktisch die Welle von P1 nach P2 simulieren. Dafür ein Gitter benutzen, um über den Weg an den einzelnen Gitterpunkten, die Geschwindigkeit der Welle messen zu können.
Die Materialeigenschaften und die Signalgenerierung habe ich gegeben. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
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Jan S |

Moderator
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Verfasst am: 05.10.2015, 13:58
Titel:
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Hallo shadowbutcher,
Und machst Du das mit Matlab oder Simulink? Soll das Gitter seine Maschenweite adaptiv anpassen? Ist das Material homogen? Was bedeutet "P1(x1,y1,z=0,3mm)" genau? Wenn nur p1 und p2 verwendet werden, wozu dienen p3 und p4?
Welchen Hintergrund hast Du beim Programmieren? Welche Grundlagen wurden dazu in welchen Vorlesungen gegeben? Hast Du einen PC oder kann das Gitter auch so fein gewählt werden, dass Du das auf einem Rechen-Cluster laufen lässt?
Ich sehe bisher immer noch keine Möglichkeit Dir konkret zu helfen. suchst Du nach Code-Beispielen, Papers oder Tutorials? Oder hast Du schon etwas probiert und konkrete Probleme?
Gruß, Jan
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Epfi |

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Verfasst am: 05.10.2015, 15:17
Titel:
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Gibt es irgendjemanden, der unbedingt darauf besteht, dass Du Matlab benutzt? Falls ja: besprich Dich nochmal mit ihm und frage, wie er zu dieser Entscheidung gekommen ist und welchen Ansatz er vorschlägt. Auch Betreuer sind nur Menschen. Und leider gibt es einige Betreuer, die Themen outsourcen, von denen sie keine Ahnung haben und erwarten, dass sie ein Programm zurück bekommen, wo sie nur noch auf einen Knopf drücken müssen und dann kommt das Ergebnis raus, das sie brauchen. Und dann kopieren sie Deine komplette Arbeit, schreiben ihren Namen drauf, verknüpfen das mit 3 anderen Arbeiten und nennen das dann Dissertation.
Ich halte Matlab für dieses Problem nur für bedingt geeignet, wenn Du nicht *wirklich tief* in die Materie "FEM-Simulation von Platten" einsteigen willst. Letztendlich wirst Du Dich nämlich auch mit Reflexion und Überlagerungen der Wellen beschäftigen müssen. Und irgendwann fällt Deinem Betreuer dann noch ein, dass der Werkstoff sich bei großen Verformungen nicht linear verhält und Du fängst nochmal von vorne an. Und wenn Du wieder halb fertig ist, merkt er dann auch noch, dass es da eine Frequenzabhängigkeit gibt, die unbedingt berücksichtigt werden muss. Und am Schluss soll es dann plötzlich echtzeitfähig sein und in Simulink laufen. Und ganz eigentlich wollte er es aber schon immer in Labview haben... Und eine bunte Visualisierung für einen Messe-Aufbau, wo jeder drauf rumdrücken kann, der vorbei läuft.
Die erste Frage, die sich mir hier stellt: geht es darum, neue Simulationsmethoden zu entwickeln, mit denen das Verhalten von Platten besser simuliert werden kann, als mit verfügbarer Software oder geht es darum, ein Ergebnis zu erhalten, weil die Platte Gegenstand eines Forschungsprojektes ist und jetzt "schnell" gebaut werden soll, damit die Forschung weitergehen kann?
Im ersten Fall bist Du mit Matlab sicher gut bedient, aber einige Monate bis Jahre beschäftigt. Im zweiten Fall solltest Du Dich vielleicht eher in Richtung Comsol oder Ansys orientieren.
Und wenn das eine studentische Arbeit ist: lass Dir *jetzt* eine konkrete Aufgabenstellung mitsamt Unterschrift vom Betreuer geben. Sonst ufert das nur aus und Du bist in 2 Jahren noch nicht fertig...
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shadowbutcher |
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Verfasst am: 05.10.2015, 15:37
Titel:
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Vielen Dank für eure Antworten!
Mein konkretes Programm lautet:
Simulation von geführten Ultraschallwellen in isotropen Platten mit MATLAB.
Die Dispersionskurven und die Wellenausbreitung ist schon bereits programmiert worden. Meine Aufgabe besteht lediglich dies, auf eine Platte zu übertragen und die Wellenausbreitung von einem Punkt A nach einem Punkt B auf dieser PLatte zu simulieren.
Sowohl die Wellenausbreitung als auch die Materialeigenschaften sind gegeben.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Wie ich diese Welle praktisch auf dieser Platte in Matlab simuliere? Gearbeitet werden, muss und darf nur mit Matlab. Kein Simulink, ABAQUS oder ANSYS.
LG
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Epfi |

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Verfasst am: 05.10.2015, 15:44
Titel:
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In dem Fall: Dokumentation von den Vorgängern lesen und deren Programme verstehen. So lange Du das nicht gemacht hast, wirst Du nicht in der Lage sein, was sinnvolles zu Papier zu bringen.
Diese existierenden Programmbausteine haben irgendwelche Schnittstellen. Die musst Du verstehen. Und Du musst die bekannten Beispiele mal nachvollzogen haben. Also bekannte Anwendungen nachprogrammieren und gucken, wie die funktionieren. Dann weißt Du, wie diese fertigen Teile arbeiten und dann kannst Du sie auch benutzen.
Wenn Du die Programme verstanden hast, die Dir zur Verfügung stehen und Du die dazugehörigen Arbeiten gelesen und verstanden hast, stellt sich die Frage, wie Du die Platte programmieren sollst wahrscheinlich überhaupt nicht mehr.
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shadowbutcher |
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Verfasst am: 05.10.2015, 15:47
Titel:
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Alles klar, vielen Dank
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Andreas Goser |

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Verfasst am: 06.10.2015, 11:05
Titel:
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Aus Produktsicht gibt es die PDE Toolbox für FEM Simulationen unter MATLAB. Da kann man dann auch "Geometrieen programmieren".
Andreas
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