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Rauschen aus Messung entfernen |
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jimbo77 |
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Verfasst am: 27.04.2013, 18:17
Titel: Rauschen aus Messung entfernen
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Hallo zusammen,
ich hab folgendes Problem:
Meine Messung (Strom-Zeit-Verlauf) ist stark verrauscht (Messung ist angehängt).
Ich bin leider momentan noch nicht allzu vertraut mit filtern, deswegen meine Frage, welchen Filter ich denn benutzen könnte, der mir das eigentliche signal am besten wiedergibt.
Danke!
Grüße
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Jan S |

Moderator
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Verfasst am: 27.04.2013, 22:42
Titel: Re: Rauschen aus Messung entfernen
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Hallo jimbo77,
Diese Frage lässt sich prinzipiell nicht beantworten. Wir können nicht wissen, ob Du das hochfrequente Signal wegfiltern möchtest, oder das "niedrig frequente" rechteck-artige. Grundsätzlich sollte man für wissenschaftliche Messungen niemals irgendeinen Filter wählen, ohne die Natur des Rauschens möglichst genau zu berücksichtigen.
Woher stammt das Rauschen? welches Frequenzspektrum hat es? Welches ist das Spektrum des gewünschten Nutzsignals? Überlappen sich die Frequenzbereiche?
Gruß, Jan
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jimbo77 |
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Verfasst am: 28.04.2013, 02:12
Titel:
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Hallo Jan,
danke für deine Hilfe!
also leider habe ich die messung so bekommen und weiß sonst nichts dazu.
Einzige Info ist, dass bei einem elektrischen Verbraucher der Strom über die Zeit abgebildet ist.
Kannst du mir sagen wie ich das Frequenzspektrum in Erfahrung bringen kann?
Gruß
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DSP |

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Verfasst am: 28.04.2013, 11:52
Titel:
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Das geht mit dieser Funktion:
Du rufst die Funktion nun so auf:
Das Diagramm dann am Besten mal hier posten. Es es richtig, dass dein Nutzsignal diesem Sprung ("Rechteck") entspricht?
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jimbo77 |
Gast
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Verfasst am: 28.04.2013, 13:46
Titel:
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Das Spektrum habe ich angehängt, leider kann ich damit jetzt nicht so viel anfangen
Meinst du den Sprung bei ca. 2,5s?
Also es handelt sich bei dem elektr. Verbraucher um eine Lichtquelle..
Danke und Grüße
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DSP |

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Verfasst am: 28.04.2013, 15:13
Titel:
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Genau den...im Bereich 2.5 - 10 sek. Sollte es sich hier tatsächlich um eine Sprungantwort handeln, ist man mit den Filtern etwas begrenzt. Der Anstieg/Abfall ist nämlich sehr hochfrequent und überlagert sich deshalb mit dem Rauschen, während die Anteile mit einer geringen Steigung niederfrequent sind. Man muss auf jeden Fall einen Tiefpassfilter einsetzen, der dann aber die Ecken des Rechtecks abrunden wird. Das lässt sich nicht vermeiden.
Schau dir doch als erstes mal die Funktion
an. Die entspricht einem Mittelwertfilter mit Tiefpassverhalten. Teste mal verschiedene Werte für span.
Ist deine Abtastfrequenz richtig, bzw. kennst du sie genau. Wenn du einen Zeitvektor t hast, wäre es ja einfach
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jimbo77 |
Gast
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Verfasst am: 28.04.2013, 15:36
Titel:
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Vielen Dank DSP!
Also die Abtastfrequenz stimmt genau (habe den Zeitvektor).
Für meinen Zweck muss das Signal nicht zu 100% genau rekonstruiert werden, ich muss lediglich das dynamische Verhalten erkennen können (bzw. kritische Punkte müssten ersichtlich sein).
Ich werde jetzt mal die smooth-funktion austesten, ob die mich weiter bringt und dann meine Ergebnisse hier posten..
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