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Rückgabewerte eines MEX-Files, "mxArray* plhs[]"
 

Yann

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     Beitrag Verfasst am: 06.11.2009, 17:15     Titel: Rückgabewerte eines MEX-Files, "mxArray* plhs[]"
  Antworten mit Zitat      
Hallo Leute,
Ich versuche gerade zu verstehen wie die MEX-Datei funktioniert.ich habe folgendes Mex-File
Code:

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
// Hauptprogramm    
#include "CUSB_LEDZeile.h"
#include "mex.h"

void mexFunction(int nlhs, mxArray* plhs[], int nrhs, const mxArray* prhs[])
{
   CUSB_LEDZeile tastedruecken;

   if(true == tastedruecken.oeffne())
   {
      int iret=tastedruecken.pinueberwachen();
      //double dret;
      //dret=* plhs[0];
   }
   else
      tastedruecken.zeigeStatus();
     
   return;
}
 


Der Code steuert einen IOWarrior40 Microcontroller. Auf der Platine ist eine Taste an Pin1 des Controllers verbunden. Das Programm soll nur überwachen ob diese Taste gedrückt ist oder nicht.Wenn die Taste gedrückt ist, liefert die Methode pinueberwachen den Wert 5 (in iret) und anderenfalls liefert sie den Wert 0. Das alles funktioniert auch gut aber ich möchte jetzt in Matlab diesen Rückgabe (5 oder 0) nutzen.Ich weiß dass es mit dem Parameter "mxArray* plhs[]" geht, aber es klappt nicht bei mir. Weiß jemand wie das geht? Ich eure Hilfe

PS: mein Programm hat keine Eingangswerte aber ein Rückgabewert.


Harald
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     Beitrag Verfasst am: 06.11.2009, 17:48     Titel:
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Hallo,

nlhs steht für Anzahl der Ausgabeargumente,
plhs ist ein Zeiger auf die Ausgabeargumente.

plhs muss über mxArrays belegt werden, siehe
http://www.mathworks.com/access/hel.....tlab_external/f43721.html

Im unteren Drittel ist ein Code-Beispiel, das dir helfen dürfte.

Ein weiteres Beispiel für die Rückgabe einer 3x3 - Matrix:

double cDbl[] = {1.1,2.2,3.3,4.4,5.5,6.6,7.7,8.8,9.9}; % C-Daten
mlDouble = mxCreateDoubleMatrix(3,3,mxREAL); % MATLAB-kompatible Daten erzeugen
memcpy(mxGetPr(mlDouble),cDbl,sizeof(cDbl)); % C-Daten in den Speicher kopieren
plhs[0] = mlDouble; % Ausgabedaten definieren

Muss es so kompliziert sein? Leider ja. C und MATLAB arbeiten mit unterschiedlichen Datentypen; man muss also zunächst die C-Daten in MATLAB-kompatible Daten umwandeln, die man dann in plhs schreiben kann.

Grüße,
Harald
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Yann

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     Beitrag Verfasst am: 06.11.2009, 18:00     Titel:
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Ok Harald, ich versuche mal diese Umwandlung.Ich hoffe es klappt.
Danke
 
Yann

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     Beitrag Verfasst am: 06.11.2009, 19:22     Titel:
  Antworten mit Zitat      
hi Harald,
ich habe versucht die Daten umzuwandeln aber matlab gibt mir noch Konvertierungsfehler.so sieht jetzt der code aus:
Code:

// Hauptprogramm    
#include "CUSB_LEDZeile.h"
#include "mex.h"
//int Schleife=5;         // Anzahl der Schleifen

void mexFunction(int nlhs, mxArray* plhs[], int nrhs, const mxArray* prhs[])
{
   CUSB_LEDZeile tastedruecken;

   if(true == tastedruecken.oeffne())
   {
      double dret=tastedruecken.pinueberwachen();
         //double *p1 = mxGetPr(plhs[0]);
                   double mlDouble = mxCreateDoubleMatrix(1,1,mxREAL);
         memcpy(mxGetPr(mlDouble),dret,sizeof(dret));
         plhs[0] = mlDouble; // Diesen  Wert möchte ich in Matlab ausgeben
   }
   else
      tastedruecken.zeigeStatus();
     
   return;
}
 


und so sehen die Fehlermeldungen:
error C2440: 'Initialisierung': 'mxArray *' kann nicht in 'double' konvertiert werden
error C2664: 'mxGetPr': Konvertierung des Parameters 1 von 'double' in 'const mxArray *' nicht m”glich
error C2440'=': 'double' kann nicht in 'mxArray *' konvertiert werden


weiß jemand wie die funktion mxCreatDoubleScalar?
 
Harald
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     Beitrag Verfasst am: 06.11.2009, 20:40     Titel:
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Hallo,

Ja, was ich vergessen habe mitzugeben: mldouble muss als mxArray definiert werden. Das steht ja eigentlich auch in der Fehlermeldung.
Und ja, du kannst auch mxCreateDoubleScalar verwenden. Doku aufmachen, mxCreateDoubleScalar eingeben, und lesen Wink Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen.

Grüße,
Harald
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