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Schleifscheibe mit Evolventenverzahnung

 

Keo!
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     Beitrag Verfasst am: 10.05.2013, 17:01     Titel: Schleifscheibe mit Evolventenverzahnung
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

wie kann ich mit Matlab eine Schleifscheibe mit Evolventenverzahnung programmieren? Woher bekomme ich die mathematischen Funktionen, damit eine Schleifscheibe zu sehen ist?
Ich kenne mich überhaupt nicht mit Matlab aus;-(
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 11.05.2013, 12:44     Titel:
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Das ist die mit Abstand hilfloseste Frage die ich seit langem gehört habe Smile
Keine Vorrecherchen, keine Skizze, kein Hintergrund, keine genaue Zielvorgabe.

Na dann versuchen wir es mal ...

Eine Evolvente ist die Abwicklung einer Kurve durch einen "Faden" konstanter
Länge:

http://de.wikipedia.org/wiki/Evolvente

Es gibt also nicht "die" Evolvente sondern nur eine Abwicklung mit einer
bestimmten "Fadenlänge" zu einer bestimmten Kurven (Evolute).

Du meinst sicher die Evolventenverzahnung im Maschinenbau, bei
dem die Kurve der Grundkreis des Zahnrades ist und die Fadenlänge
der Grundkreisradius ist.

Diese ist beliebt weil sie :

- konstante Drehzahl liefert
- geringes Gleiten der Zähne begünstigt
- relative unempfindlich gegen Achsverschiebungen der Zahnräder ist

Genau genommen brauchst du nur einen Außschnitt davon und
die ganze Sache mehrfach für mehrere Zahnräder.

Matlab arbeitet hauptsächlich numerisch. Wenn du etwas darstellen
willst, brauchst du konkrete numerische Punkte

Die bekommst du, indem du eine Gleichung an verschiedenen
Stellen numerisch auswertest.

Die Gleichung bekommst du, indem du dir ein Blatt schnappst und
sie dir herleitest. Da es ein geometrisches Problem in der Ebene ist,
wird es wohl eine Gleichung werden die X und Y Werte in Abhängigkeit
von einem oder mehren Parametern ausspukt.

Hier gibts ne Skizze, macht die Sache leichter:

http://inggo.com/teachnet/242-Evolv.....p;ID=586&linkOrdner=1

Ich geb mal die Logik vor:

Ein Vektor geht vom Mittelpunkt zum Radius, von dort aus direkt
zu den Punkten der Evolvente. Wieviele Zähne du brauchst hängt
vom gewählten "Modus" ab.

Wenn du die Formel hast, helfe ich dir das in Matlab darzustellen

Gruß

Blues
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Keo!
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     Beitrag Verfasst am: 11.05.2013, 13:03     Titel:
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Sorry, dass ich mein Problem nicht ausführlich beschrieben habe.. War ein wenig verzweifelt..
Ich muss nämlich eine Schleifscheibe und eine Zahnlücke (vom Zahnrad) modellieren und simulieren. Dabei soll die Schleifscheibe eine Evolventenform haben und sich zum Werkstück bewegen..
Werde dir in kürze die Gleichungen(hoffentlich) schicken;-) danke dir im Voraus..
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 11.05.2013, 13:24     Titel:
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Wie muss ich mir das eigentlich vorstellen?

Hat das Zahnrad die Evolvente oder die Schleifscheibe oder beide?

Reden wir vom Wälzfräsen?

http://www.youtube.com/watch?v=-7Kzy8OySFw


Und was heist simulieren? Kräfte ausrechnen? Oder nur animieren?
Oder nur die Konturen zeichnen.

Mach doch mal bitte eine Skizze und erkläre Schritt für Schritt
was eigentlich gemacht werden soll.

Gruß

Blues
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Keo!
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     Beitrag Verfasst am: 11.05.2013, 13:51     Titel:
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Hallo,

es geht um das diskontinuierliche Profilschleifen..

Mein Schleifscheibenmodell muss die Evolventenform haben. Werkstückmodell soll am Anfang eine ungeschliffene Form haben.
Dabei muss ich die mikrogeometr. Spanungskenngrößen bestimmen.. So dass meine Schleifscheibe vom Zahnfuß bis zum Zahnkopf immer den selben Abtrag hat (Verhinderung bzw. Verminderung von Schleifbrand)

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     Beitrag Verfasst am: 11.05.2013, 16:26     Titel:
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Puh, das ist ja eine richtige Komplexaufgabe.

Ich dachte du wolltest blos die Evolvente als Kurve darstellen.

Ehrlich gesagt kann ich das unmöglich lösen, dafür habe ich weder
Zeit noch Muße. Das ist hier ein Matlab-Forum

Wenn du eine genaue Vorstellung davon hast, wie Matlab
dich bei deiner Aufgabe unterstützen soll und du blos die
Befehle nicht kennst kann ich dir gerne helfen.

Ich kann blos die Richtung andeuten die du einschlagen musst,
wenn du Matlab verwenden willst ( ist das Pflicht ?)

Und zwar ist so etwas wie eine Evolvente wahrscheinlich zu kompliziert
um analytisch gemeinsam mit den Spangrößen beschrieben zu werden.
Deswegen besorgst du dir Punkte auf der Evolventen ([ x y]-Werte
und führst dann an diesen "Messungen" / Rechnungen durch

x = [ 1 2 3 4 5]
y = [ 7 8 4 2 1]

wenn das z.B. die Evolvente wäre ( 5 Punkte, vereinfacht ) dann könntest
du mit Matlab so sachen machen wie:

A_d = x * y + k / cos( alpha )

(nur ein Prinzipbeispiel, stimmt jetzt natürlich nicht)
oder so und bekommst die gesuchte Größe an den einzelnen
Punkten an der Evolvente, kannst sie auswerten, drucken oder
optimieren.


Das sind jetzt aber nur die Basics, also der "numerische Ansatz" statt
wie früher in der Schule analytisch mit genauen Formeln, einsetzen
umstellen usw...

DAS kann Matlab, wenn du dazu konkrete Fragen hast helfe ich dir.


Gruß

Blues
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