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Signalverarbeitung

 

assem
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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2012, 14:53     Titel: Signalverarbeitung
  Antworten mit Zitat      
Hallo, ich brauch dringend Hilfe.

ich muss ein gemessenes Signal (Beschleunigungssignal) verarbeiten. um damit das Systemverhalten zu identifizieren ob es um PT1 oder PT2 usw. verhalten handelt.

Mein Problem ist das ich nicht weiß wie ich das Signal verarbeiten soll und welch Methode(Max und Min bilden oder Effektivwert bilden) dazu anwenden muss.

Kann mir jemand bitte vlt ein Ansatz geben oder mir sagen in welche Literatur ich lesen soll. Ich hab bis jetzt kein passendes Buch dazu gefunden.
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 11.10.2012, 15:04     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Würde sagen "System Identification Toolbox" nutzen. Ich denke nicht, dass es superviel Hintergrundwissen erfordert.

Andreas
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Scriptor
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:17     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Schau doch einfach mal nach, was ein PT1 Glied ist. Ich denke dass es ein ausführlich erklärtes Gebiet ist. Dann wirst du auf das Stichwort Tiefpass stoßen. Anschließend sollltest du eine Merkmalsanalyse machen (->Was ist ein Tiefpass?) und dann versuchen, das Signal so umzugestalten, dass es diese Form der Bewertungsmöglichkeiten hat.
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:26     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Scriptor hat Folgendes geschrieben:
Schau doch einfach mal nach, was ein PT1 Glied ist. Ich denke dass es ein ausführlich erklärtes Gebiet ist. Dann wirst du auf das Stichwort Tiefpass stoßen. Anschließend sollltest du eine Merkmalsanalyse machen (->Was ist ein Tiefpass?) und dann versuchen, das Signal so umzugestalten, dass es diese Form der Bewertungsmöglichkeiten hat.



aber ich muss das gemessenes Signal erst verarbeiten oder nicht??
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:27     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Andreas Goser hat Folgendes geschrieben:
Würde sagen "System Identification Toolbox" nutzen. Ich denke nicht, dass es superviel Hintergrundwissen erfordert.

Andreas


ist das schon in Matlab vorhanden, oder muss man es sich noch extra besorgen??
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Caravaggio
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:33     Titel:
  Antworten mit Zitat      
sollst du unterscheiden, ob du ein PT1, PT2, usw. hast? Hmm....grundsätzlich hast du ja anscheinend Messdaten..dann würde ich, wie Andreas, die Identification Toolbox nehmen...dann musst du eben schauen welches Modell die beste Näherung liefert...wenn es echte Messdaten sind, dann kannst du wohl eh nicht genau sagen um welches Glied es sich handelt, da bei einem PT-N Randeffekte nicht berücksichtigt werden...

Bei der Grundversion ist die nicht dabei oder? Musst du mal schauen, ob die Toolbox installiert ist. Ist ja ähnlich wie ein "kostenpflichtiges Add-On"
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:44     Titel:
  Antworten mit Zitat      
ja ich habe echte Messdaten, die in einer Testdatei gespeichert sind.
die habe ich schon in Matlab geladen.

die erwähnte Toolbox habe ich nicht.

jetzt will ich die verarbeiten bzw. filttern und effektivwert oder Min,Max bilden.

wie kann ich das manuel in Matlab realisieren
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Caravaggio
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:50     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Für den Effektivwert gibt es eine Formel. Für min und max die gleichnamigen Befehle Smile
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 11:58     Titel:
  Antworten mit Zitat      
das eine formel dazu gibt das weiße ich, aber wie ich dies umsetzen soll ist das weiße ich noch nicht.

im Anhang ist das gemessene Signal

untitled.jpg
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  untitled.jpg
 Dateigröße:  26.95 KB
 Heruntergeladen:  889 mal
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Caravaggio
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 13:42     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Code:
T = 2*pi; % Periodendauer festlegen
t = 0:0.01:T; % Zeitintervall festlegen
f = sin(t); % Sinus bilden
IntU = trapz(t,f.^2); % Integraton
Ueff = sqrt(1/T * IntU); % Effektivwert
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 13:58     Titel:
  Antworten mit Zitat      
danke dir.

aber mit diese formel kann ich nicht den effektiv wert aus meiner Messung bilden. wo fließen meine werte in der Formel?

was ich mir überlegt hab ist:
z.b. den signal in mehrer bereiche (Fenstern) unterteile und dann aus den einzelnen Fenster den Effektivwert bilde.
und dies in eine schleife laufen lasse

eine Textdatei mit Messerte ist im Anhang

vc50_vf18_ae4_F3_1__S3.txt
 Beschreibung:
Messsignal

Download
 Dateiname:  vc50_vf18_ae4_F3_1__S3.txt
 Dateigröße:  935.28 KB
 Heruntergeladen:  690 mal
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Caravaggio
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 14:16     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Manchmal kann ich nicht nachvollziehen, dass hier manche Leute tolle Sachen programmieren und sich mit MATLAB beschäftigen, aber es nicht schaffen "f" als Funktion zu identifizieren kann...ich habe ein lauffähiges Beispiel, wo die Lösung offensichtlich ist (Ueff vom Sinus ist 1/sqrt(2)) gepostet, wenn ich nur

Code:
IntU = trapz(t,f.^2); % Integraton
Ueff = sqrt(1/T * IntU); % Effektivwert


geschrieben hätte, dann würde kommen "was ist t und f?" setzte für f deine Messwerte ein und für t deine Zeitbasis.

Wozu möchtest du die Funktion in mehrere Bereiche einteilen? Dafür fehlen mir die nötigen Informationen...du wirst da ja irgendwas periodisches haben, sonst würde der Effektivwert ja keinen Sinn machen
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 14:29     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Caravaggio hat Folgendes geschrieben:
Manchmal kann ich nicht nachvollziehen, dass hier manche Leute tolle Sachen programmieren und sich mit MATLAB beschäftigen, aber es nicht schaffen "f" als Funktion zu identifizieren kann...ich habe ein lauffähiges Beispiel, wo die Lösung offensichtlich ist (Ueff vom Sinus ist 1/sqrt(2)) gepostet, wenn ich nur

Code:
IntU = trapz(t,f.^2); % Integraton
Ueff = sqrt(1/T * IntU); % Effektivwert


geschrieben hätte, dann würde kommen "was ist t und f?" setzte für f deine Messwerte ein und für t deine Zeitbasis.

Wozu möchtest du die Funktion in mehrere Bereiche einteilen? Dafür fehlen mir die nötigen Informationen...du wirst da ja irgendwas periodisches haben, sonst würde der Effektivwert ja keinen Sinn machen



genau so habe ich schon gemacht. aber ging nicht, es kommt immer diese Fehlermeldun:
??? Error using ==> trapz
LENGTH(X) must equal the length of the first non-singleton dimension of Y.

Error in ==> Test at 12

IntU = trapz(t,f.^2); % Integraton

ich hab 20013 messwerte die als vektor definiert sind


signal = load('vc50_vf18_ae4_F3_10__S3.txt'); % Text Datei Laden
x = length(signal);
y = [1:x];
T = y; % Periodendauer festlegen
t = 0:1:T; % Zeitintervall festlegen
f = signal; % Sinus bilden
IntU = trapz(t,f.^2); % Integraton
Ueff = sqrt(1/T * IntU); % Effektivwert
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Caravaggio
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     Beitrag Verfasst am: 12.10.2012, 22:52     Titel:
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bin nur auf dem durchmarsch, aber spontan sehe ich, dass T nicht y sein darf..rest gucke ich mir morgen nachmittag an
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assem
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     Beitrag Verfasst am: 14.10.2012, 11:13     Titel:
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da hast du recht mit das T.

f ist ja mein "signal" (ein Vektor mit viele Werte). und wie du bemerkt hast ich hab ein stochastisches Signal.

mit "in mehrere Bereiche teilen" meine ich damit:
z.b. aus die ersten 100 Werte bilde ich ein Effektivwert und dann aus die nächsten 100 Werte usw.
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