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SIMULINK Bodeplot alle Axen schwarz

 

RockOn_23
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     Beitrag Verfasst am: 02.02.2012, 18:53     Titel: SIMULINK Bodeplot alle Axen schwarz
  Antworten mit Zitat      
Servus,

und die zweite Frage:

wenn ich im aktuellen Bodeplot die Axen von grau nach schwarz ändern möchte, dachte ich in meiner naiven Unkenntis, ich könnte mit
Code:

set(gca,'XColor',[0 0 0])
set(gca,'YColor',[0 0 0])
 

die Axenfarbe ändern. Leider wird nur in Phaseplot die Farbe geändert. Wenn ich in die structure des gca reinschaue, finde ich auch keine weitere 'XColor' oder 'YColor'?

Kann mir jemand helfen?

Danke
Benjamin

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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 03.02.2012, 09:48     Titel:
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Der Plot hat zwei Achsen, daher wird GCA nur eine der beiden finden. Bitte über das Figure Handle gehen und da die Children abfragen - ein Beispiel wie man an alle Achsen-Handles kommt.

Andreas
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Andreas Goser
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Beiträge: 3.654
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     Beitrag Verfasst am: 03.02.2012, 09:55     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Noch eine Bemerkung zu dieser und auch der andern Frage. Ich denke, dass schon alle gerne auch bei solchen kosmetischen Sachen helfen, jedoch schmerzt es mich, dass oftmals so viel Arbeit in Optik hineingesteckt wird. Mal liegt es natürlich am Studi, mal am Betreuer. Ich sage das aus Erfahrung beider Seiten. Bei meiner ersten Studienarbeit (das war in einem andern Jahrhundert Smile ), meinte mein Professor, dass nach DIN der Dezimalseparator halt ein Komma ist, und nicht ein Punkt wie in MATLAB verwendet. Und ich habe tatsächlich >10 h daran verwendet um Textausgaben und Plots in der Arbeit anzupassen!!! Heute würde ich etwas anders dem Professor gegenüber auftreten: "Was ändert sich an der wissenschaftlichen Erkenntnis?" "Wäre meine Zeit mit xyz nicht besser investiert?".

Andreas
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 04.02.2012, 01:33     Titel:
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Hallo Andreas,

Zitat:
Heute würde ich etwas anders dem Professor gegenüber auftreten:

Dann hat offenbar die sinnfreie Prinzipienreiterei doch einen pädagogisch wertvollen Effekt gehabt.

Mein Professor für "Rechnen spezieller Funktionen" hat auf Lochkarten-Maschinen das Programmieren gelernt. Dabei war weder IEEE 754 als Standard vorhanden, noch gab es etablierte Algorithmen für z.B. trigonometrische Funktionen. Ein Sinus aus einer Compiler-Bibliothek, der zwischen 0 und Pi/2 hinreichend genau war, konnte in anderen Intervallen groben Unfug liefern. Deshalb empfahl er nachdrücklich, jede benutzte Bibliotheks-Funktion mit den Werten einer selbst geschriebenen zu vergleichen, bevor man dem Endergebnis traut.

Nun, das war auch 1992 bereits teilweise fragwürdig - teilweise aber auch eben nicht: Matlab z.B. hatte Schwierigkeiten bei LOG10 (bei Genauigkeit und Geschwindigkeit, siehe Kahan: A Logarithm Too Clever by Half), Backslash-Operator, MIN/MAX für Singles. CROSS kann auf PCs keine 80-Bit-Doubles als Zwischenwerte nutzen, da der MSVC-Compiler dies nicht beherrscht. Aber zum Glück kann man ja die Ergebnisse einer geometrischen Berechnung mit denen einer Apple-Quadra unter Matlab 5.3 vergleichen - falls man noch eine zur Hand hat.

Natürlich wäre es heute unsinnig zunächst alle elementaren Funktionen nochmal selbst nachzuprogrammieren, es sei denn man kann mal eben zwei oder drei Jahre an eine Doktorarbeit dranhängen. Eine wissenschaftlich fundierte Berechnung sollte aber die genutzten numerischen Bibliotheken unbedingt als möglicher Fehler-Quelle berücksichtigen.

Gruß, Jan
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