Verfasst am: 24.01.2013, 13:52
Titel: spinnennetz in 3D
Hallo,
ich experimentiere gerade etwas mit matlab um meine skills zu verbessern.
dabei bin ich auf ein kleines spieler aus kindertagen gestoßen:
Code:
x = [10];
y = [0200];
limit = 200;
linew = 0.00001;
colormap(gca, 'Jet')
figure(1);
clf hold on
i = 0;
while(i<limit)
h1 = plot(x,y);
h2 = plot(-x,y);
h3 = plot(x,-y);
h4 = plot(-x,-y);
x = x + [10];
y = y - [01];
i = i + 1;
set([h1 h2 h3 h4], 'LineWidth', linew, 'Color', [i/limit 01-i/limit])
das sieht ja ganz hübsch aus. speziell wenn man es als vektorgrafik speichert...
nun möchte ich aber die welt der 3D-plot betreten und ich habe eigentlich keine ahnung wie das gehen soll.
wie kann ich das oben erzeugte "bild" in 3D darstellen?
über tipps würde ich mich sehr freuen!
Oder wie die richtige Logik ist?
(Daran bin ich gerade verzweifelt, weil es immer seltsam
verzerrt war egal wie ich z definiert hatte)
Gruß
Blues
Hajo
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Verfasst am: 25.01.2013, 14:15
Titel:
hmm. im endeffekt soll das "spinnennetz" zwischen allen drei achsen aufgespannt sein und nicht, wie bisher, nur zwischen zweien.
und dieses muster dann auf alle 8 quadranten gezogen ergibt das wohl eine art "kristall" oder "diamant"...
ich glaube allerdings, dass es einfach wäre, wenn die obere "grafik" einfach um die y-achse um 360° rotieren lässt....
Oder wie die richtige Logik ist?
(Daran bin ich gerade verzweifelt, weil es immer seltsam
verzerrt war egal wie ich z definiert hatte)
Gruß
Blues
vor diesem problem stand ich auch schon. wenn man es mit plot3 versucht, dann ist die lage der einzelnen geraden ein wirkliches problem... ich komm nicht drauf, wie das laufen sollte...
oder geht das auf diese weise überhaupt nicht?
eine "schummelversion" wäre nun, das muster um die y-achse zu rotieren. wie das gehen soll, weiß ich aber auch nicht.
wie dem Mandelbrotbaum oder dem Sirpinsky-Teppich
also kleinste Anweisungen die in Wiederholung ein makroskopisches Objekt ergeben das man der Anweisung nicht ansieht (darauf beruht übrigens zum Teil auch die DNA)
Schon kleine Änderungen verändern das Ergebnis dramatisch. Wenn du den Algorithmus findest, der aus einer Linie ein 3D-Spinnennetz macht, dann zieh ich wirklich den Hut vor dir!
Gruß
Blues
Hajo
Gast
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Verfasst am: 25.01.2013, 15:49
Titel:
Bluesmaster hat Folgendes geschrieben:
ich denke, das Problem ist hochgradig nichttrivial.
Schon das Spinnennetz war *bei allem Respekt* in gewisser Weise
ein Glücksgriff.
wie dem Mandelbrotbaum oder dem Sirpinsky-Teppich
also kleinste Anweisungen die in Wiederholung ein makroskopisches Objekt ergeben das man der Anweisung nicht ansieht (darauf beruht übrigens zum Teil auch die DNA)
Schon kleine Änderungen verändern das Ergebnis dramatisch. Wenn du den Algorithmus findest, der aus einer Linie ein 3D-Spinnennetz macht, dann zieh ich wirklich den Hut vor dir!
Gruß
Blues
bei allem Respekt: Nein, dAS Spinnennetz war bei weitem kein Glücksgriff!
Das Problem mit 3D sehe ich allerdings auch. Wie ich schon weiter oben erwähnte, wäre die einfachE Lösung eine Rotation um y.
Das ist meiner Meinung nach schummeln. Aber wenn es anders nicht zu machen ist.
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