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Suche Freiwillige für Uniarbeitsblätter Matlab Einführung

 

Sophie

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 16.04.2013, 22:27     Titel: Suche Freiwillige für Uniarbeitsblätter Matlab Einführung
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Hallo!
Ich studiere Lehramt für Primar- und Sekundarstufe I mit Mathematik. Darin ist leider auch eine Einführung in die Mathematische Software enthalten und wir müssen mit Matlab zurecht kommen. Ich muss zugeben, dass mir Programmierung noch nie lag und ich habe im Augenblick auch nicht die Zeit dafür, weil ich neben dem Studium noch drei Kinder habe. Muss aber dieses Jahr mit dem Bachelor endlich fertig werden und ich bin mir sicher, dass ich Matlab nie wieder brauchen werde. Daher suche ich jemanden der Interesse/Lust hätte spaßeshalber meine Arbeitsblätter auszuarbeiten. Ich muss nämlich leider jede Woche Hausaufgaben in dem Fach abgeben und muss diese bestehen, damit ich am Ende des Semesters den Schein bekomme! Auf positive Rückmeldung würde ich mich wahnsinnig freuen!
Gruß!
Verschoben: 17.04.2013, 11:23 Uhr von denny
Von Toolboxen nach Programmieraufträge


Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 17.04.2013, 16:30     Titel:
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Hallo Sophie,

Spaßenshalber kann ich es leider nicht anbieten, da ich selbst
ein Studium und ein Kind finanzieren muss.
Gegen angemessene Entlohnung kann ich es aber
schnell, zuverlässig und regelmäßig erledigen.

Kontakt per PN

Gruß

Blues
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Winkow
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     Beitrag Verfasst am: 17.04.2013, 18:47     Titel:
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ich kann garnicht zählen wie oft mir sachen "die ich nie wieder brauche" schon auf die füße gefallen sind:)
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 17.04.2013, 20:43     Titel:
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Ganz zu schweigen von den Dingen die man wirklich nie wieder gebraucht hat Wink
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 18.04.2013, 10:26     Titel: Re: Suche Freiwillige für Uniarbeitsblätter Matlab Einfüh
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Liebe Sophie,

Du fragst danach, dass jemand Deine Hausaufgaben löst, damit Du den Schein bekommst. An meiner Uni wäre das eine Täuschung und eine Exmatrikulation wäre eine mögliche Konsequenz. In einem öffentlichen Forum illegale Arbeiten zu annoncieren ist keine gute Idee: Wer sagt Dir, dass der Aufgaben-Löser hinterher nicht 500 € dafür haben möchte, dass er den Mail-Verkehr nicht an Deinen Dekan schickt?

Gruß, Jan
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 18.04.2013, 12:09     Titel:
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Auch wenn ich die Aussage mit den Kindern nicht prüfen kann,
ist es meiner Meinung nach nicht richtig sofort den moralischen
Zeigefinger zu erheben, Situationen können komplex sein und
Recht oder Unrecht sind schwierige Begriffe.


Ohne polemisieren zu wollen ist mir eine intakte Gesellschaft lieber
als ein Heer von kinderlosen Singles die mit ihrer letzten Kraft dafür
gesorgt haben, in ihrer Studentenzeit auch in den vermeintlich unwichtigsten Fächern niemals ein dünnes Brett gebohrt zu haben.

Sollte sich das Fach doch einmal als wichtig erweisen liegt der
Schaden allein bei ihr selbst (und ihren Kindern denen sie vielleicht
eine Gutenachtgeschichte zuviel vorgelesen hat, anstatt sie alleine zu lassen und zu lernen.)


Stimmt das mit den Kindern nicht ist es Betrug, keine Frage.

Gruß

Blues
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Mmmartina
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     Beitrag Verfasst am: 18.04.2013, 15:44     Titel:
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Ich habe es mir gestern verkniffen, zu antworten, tue es aber jetzt trotzdem.

Zuallererst schließe ich mich der Warnung bzgl. des Betrugs an. Wenn es eine benotete Studienleistung ist, die in deine Examensnote einfließt, ist es schlicht Betrug, dieses von jemand anderem bearbeiten zu lassen.

Ich perönlich würde dir raten, erstmal die Aufgabenblätter anzuschauen. Wenn es eine reine Einführung ist, so sind die Aufgaben erstens tatsächlich einfach und 2. werden die Grundlagen entsprechend in der Vorlesung erläutert.
Des weiteren gibt es noch andere Studenten, die in deiner Vl/Seminar mit sitzen, mit denen man gemeinsam arbeiten kann, teilweise können solche Sachen auch als Gruppenarbeit abgegeben werden (vielleicht eine andere Mutter suchen und dann mit dem Professor reden - sind auch nur Menschen.)

Die Ausrede "und ich habe im Augenblick auch nicht die Zeit dafür, weil ich neben dem Studium noch drei Kinder habe." zählt nicht. Der Tag hat 24 Stunden und dein Studium ist dein Job. Entweder, du schaffst es, deine Kinder für 8-9 Stunden pro Tag wegzuorganisieren, oder du solltest deinen Job auf Teilzeit umplanen oder pausieren. Für zeiten der Schwangerschaft und Kindererziehung gewähren Unis/FHs i.d.R. großzügig Studiumsverängerungen.
Dazu sprich mit deinem Studentensekretariat, deinem Prüfungsamt und bei Wunsch noch der Gleichstellungsbeauftragten.

Du wirst auch später an den Schulen nicht mit "ich habe wegen meiner Kinder keine Zeit zum ...Vorbereiten, Klausuren korrigieren,...whatever" durchkommen. Sondern zumindest in den Anfangsjahren ganz normal deine 8- 10 und mehr Stunden pro Tag arbeiten müssen. Dafür hast du einen großen Teil der Ferien als Ausgleich, was ja angeblich wahnsinnig Familienfreundlich sein soll.
_________________

LG
Martina

"Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." (Mark Twain))
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 18.04.2013, 16:39     Titel:
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Ich habe natürlich auch Verständnis dafür, dass man seinen
Unmut über eine solche Anfrage zum Ausdruck bringt.

Ich nehme an, die von euch vorgeschlagenen Ideallösungen sind
der Anfragerin bekannt. Aber selbst wenn hier jemand die gleiche
Situation erfolgreich gemeistert hätte, heißt dass nicht das andere
Menschen in jeder Situation die gleiche Kraft haben.
Hier hat ein erwachsener Mensch um Hilfe gebeten und nicht um die Beurteilung seiner Lage.


Die Einwände sind sicher formal berechtigt. Betrachtet man die Sache aber
mit dem rechten Augenmaß führen solche übertriebenen Anforderungen an die Korrektheit "im Job" (und ein Studium ist keiner, denn es gibt weder Lohn noch Auftraggeber)
zu der Atmosphäre die unserem Land die niedrigsten Geburtenraten und denkbar schlechte Gleichberechtigungsbedingungen beschert.


Mein Vorschlag:

Wenn die Anfrage den Forenregeln widerspricht: löscht den Thread!
Wenn nicht kann ich nur für einen empathischeren Umgang werben,
zumal ein Studium und seine Verlängerung eine junge Familie vor
große finanzielle Schwierigkeiten stellen können.
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Jan S
Moderator

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     Beitrag Verfasst am: 21.04.2013, 03:12     Titel:
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Hallo Bluesmaster, Mmmartine und Sophie,

Ich habe nicht den Eindruck, dass in diesem Thread jemand "Unmut über die Anfrage" hat und es wurde auch nicht "die Lage beurteilt". Sophie wurde nicht angemeckert, sondern vor möglicherweise beträchtlichen Auswirkungen gewarnt und Mmmartine hat ernste und konstruktive Ratschläge gegeben, die über das vordergründige Problem hinausgehen.

Über ihre finanzielle Lage hat Sophie gar nicht gesprochen, aber Du (Bluesmaster) hast statt "spaßeshalber" eine "angemessene Entlohnung" vorgeschlagen (was ja auch der Zweck dieses Unterforums ist).

Ein ernsteres Problem sehe ich darin, dass der Studienplan die "Einführung in Mathematische Software enthält und die Studenten mit Matlab zurecht kommen müssen". Sich dann die Aufgaben von jemand anderen lösen zu lassen, hilft nicht wirklich weiter.
Einerseits wurden solche Studienpläne ja nicht von vergeistigten Idioten erfunden um Studenten zu ärgern, sondern es gibt heutzutage gut Gründe sich als Lehrer zumindest mit den Grundlagen der Programmierung auszukennen. Gerade von einem Lehramtskandidaten sollte der pädagogische Hintergrund nachvollziehbar sein.
Andererseits ist die finanzielle und familiäre Situation bestimmt nicht besser gesichert, wenn man sich in die Gefahr begibt exmatrikuliert zu werden. Im Gegenteil, solche Täuschungsversuche können im Desaster enden, siehe Koch-Mehrin, zu Guttenberg und Schavan, um nur mal die prominentesten Fälle aus dem letzten Jahr zu nennen.
Und weiterhin finde ich es nicht fair den anderen Studenten gegenüber, die sich die Mühe machen, ihre Aufgaben selbst zu lösen.

Aber ohne Zweifel ist Bluesmasters Sichtweise korrekt: "Hier hat ein erwachsener Mensch um Hilfe gebeten...". Das halte ich für eine gute Herangehensweise.
Für hilfreiche Antworten stehen hier die andern Unterforen zur Verfügung. Sicherlich bekommst Du, Sophie, auf goMatlab konstruktive und umfassende Hilfe bei allen Matlab-betreffenden Fragen. Wenn Du es so weit versuchst, wie Du es schaffst, das Geschaffte hier zeigst und konkrete Fragen dazu stellst, sind die Forums-User immer sehr hilfsbereit und das sogar "spaßeshalber". Dann spielt die familiäre Situation überhaupt keine Rolle.

Dieses Unter-Forum "Programmier-Aufträge" ist dagegen für Fälle, in denen man legale Aufträge gegen eine Bezahlung anbietet. In diesem Fall spielt die familäre Situation auch keine Rolle.

Ich würde hier also weniger die Empathie betonen, sondern dass dieses Forum effizient mithelfen kann, Matlab selbst zu erlernen, so dass man das gewonnene Wissen später auch nutzbringend einsetzen kann. Ich helfe hier im Forum bestimmt niemandem, weil er drei Kinder hat - es interessiert ja auch niemanden, wieviele Kinder ich selbst habe. Ich helfe, weil die Nutzer Fragen zu Matlab haben!

Und wenn wir uns im richtigen Leben begegnen würde, fände ich es toll, dass Du 3 Kinder hast und bereit bist als Lehrer weitere Kinder auszubilden - dagegen wären mir Deine Matlab-Probleme wahrscheinlich ziemlich egal.

Gruß, Jan
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Bluesmaster
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     Beitrag Verfasst am: 21.04.2013, 10:01     Titel:
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Ich würde sagen dass, war eine interessante Diskussion.


Das einzige was mir noch einfiele, wäre der Umstand, dass es vielleicht
nicht sinnvoll war, den Thread in die Programmieraufträge zu verschieben denn

1. Wie Jan gerade sagt wäre eine kontinuierliche Hilfe durch das Forum wohl sinnvoller und moralisch integerer (dem ich zustimme)

2. Wird ein nicht angemeldeter, neuer Benutzer niemals merken, dass er 3 Seiten runterscrollen muss um seinen Thread wiederzufinden und stattdessen davon ausgehen,
das die "zweifelhafte" Anfrage gelöscht wurde


Gruß

Blues



PS

Ich finde schon dass Formulierugen "durchkommen" und "Ausrede" von
einem ( natürlich berechtigtem ) Unmut zeugen, von anmotzen hab ich nicht gesprochen.
Die Lösungsvorschläge von Mmmartina sind vernünftig. Aber genau deshalb halte ich es für problematisch sie einer Mutter die schon Jahre lang
mit der praktischen Situation auskommt zu "präsentieren" als ob sie noch nie darüber nachgedacht hätte.

Vielleicht ist eines der Kinder krank, vielleicht sie selbst, vielleicht steckt auch ein fauler Single-Student dahinter. Deswegen würde ich statt komplexer Lebenhilfe einfach schlicht Matlabhilfe anbieten.
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