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Txt Datei einlesen
 

Senzenberger
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     Beitrag Verfasst am: 15.03.2014, 18:50     Titel: Txt Datei einlesen
  Antworten mit Zitat      
Hi,
ich habe ein Problem mit einer txt Datei. Ich soll die einzelnen Buchstaben der Datei bzw sind auch Sonderzeichen und Ziffern enthalten in einen Vektor einlesen einlesen. Mein erster Versuch sieht so aus
Code:

uncoded = ' ';
p = 1;
H_max = 0;
H_1 = 0;

fid=fopen(Testfile,'r');


for n=1:feof(Testfile)
    {
     uncoded[n] = fscanf(fid,'%c') ;
   
    }
 


Meine Frage ist nun wie kann ich die einzulesenden Datentypen ändern, weil einmal lese ich einen char ein und dann wieder eine int ein.

Grüße Senzi
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 15.03.2014, 19:20     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

zunächst solltest du dich an die Syntax von MATLAB halten: () für Indizierung, kein {} für Gruppierung von Statements, ein end zum for.

feof gibt true oder false zurück, sollte also nicht wie von dir geplant verwendet werden.

Nun zu deiner eigentlichen Frage: Hast du die Doku zu fscanf mal gelesen? Insbesondere den Teil zu formatSpec? Da steht ja ausführlich, welche Möglichkeiten es gibt - z.B. %f für Gleitkommazahlen oder %i für Integer.

Wenn sich die Datei blockweise lesen lässt, würde ich zu textscan statt fscanf raten.

Wenn du eine Beispieldatei hochlädst und beschreibst, welche Teile der Daten für dich relevant sind, kann man dir vermutlich leichter helfen.

Grüße,
Harald
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Senzenberger
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     Beitrag Verfasst am: 15.03.2014, 20:31     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Harald,

danke für die Syntax Korrektur. Ich war wohl noch bei c++. Das mit feof wusste ich nicht. thx

Nun der Text sieht ungefähr so aus

x§1234567890!"$%&/()=?qwertzuiop+asdfghjkl#ycvbnm,.-;:_'*<>^@{}|

THE recent development of various methods of modulation such as PCM and PPM which exchange
bandwidth for signal-to-noise ratio has intensified the interest in a general theory of communication. A
basis for such a theory is contained in the important papers of Nyquist 1 and Hartley2 on this subject. In the
present paper we will extend the theory to include a number of new factors, in particular the effect of noise
in the channel, and the savings possible due to the statistical structure of the original message and due to the
nature of the final destination of the information.
The fundamental problem of communication is that of reproducing at one point either exactly or ap-
proximately a message selected at another point. Frequently the messages have meaning; that is they refer
to or are correlated according to some system with certain physical or conceptual entities. These semantic

Was will ich nun damit machen und warum?

Ich möchte gerne alle Zeichen in einen Vektor einlesen. Es geht dann weiter darum noch heraus zu finden wie oft ein Zeichen enthalten ist um die Wahrscheinlichkeit wie häufig das Zeichen vorkommt zu berechnen.
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 15.03.2014, 21:33     Titel:
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Hallo,

dazu musst du aber doch gar nicht zwischen Zeichen und Integer unterscheiden?

Code:
fid = fopen('data.txt');
uncoded = double(fscanf(fid,'%c')); % Umwandlung nach ASCII code
fclose(fid);
n = hist(uncoded, 0:255);


Grüße,
Harald
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Senzenberger
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 14:45     Titel:
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danke Harald. Der Typcast macht die weitern Anwendung um einiges Leichter.
Wie häufig die Variablen auftreten habe ich etwas anders gemacht aber ich habe bei deinen Code mal plot(n) ausgeführt und man könnte schon deutlich erkennen welche Symbole häufiger auftreten.

Hier ist mal der Code für die Entropie berechnng 0 und 1 Ordnung.
Code:
function [uncoded, p,H_max,H_1]=file_entropy('Testfile.txt')

fid=fopen('Testfile.txt','r');
uncoded=double(fscanf(fid,'%c'));
fclose(fid);

k=length(uncoded);
counter=zeros([1,256]);
p=zeros([1,256]);
H_max1=([1,256]);
Hi=zeros([1,256]);
piHi=zeros([1,256]);

for i=1:1:k
    for j=0:1:255
        if uncoded(i)==j
            counter(j)=counter(j)+1;
        end
    end
end

for j=1:1:255
p(j)=counter(j)/k;
end

for j=1:1:256
   
    H_max1(j)=(1/256)*(-log2(1/256));
end
H_max=sum(H_max1);


for j=1:1:256
   
    if(p(j)~=0)
    Hi(j)=(-log2(p(j)));
    piHi(j)=(p(j)*Hi(j));
    end
end  
 H_1=sum(piHi);
 


Eine Sache könnte ich aber wieder nicht lösen. Matlab beschreibt einen Fehler in der Ersten Zeile. Ich versteh nicht warum. Die Datei Testfile.txt liegt im Current folder.

Thx again

Lg Senzi
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 16.03.2014, 18:13     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

die ersten Zeilen der Funktion sollten lauten:
Code:
function [uncoded, p,H_max,H_1]=file_entropy(dateiname)

fid=fopen(dateiname,'r');

und der Aufruf der Funktion dann
Code:
[uncoded, p,H_max,H_1]=file_entropy('Testfile.txt');


Spätestens bei größeren Dateien dürfte auch Effizienz interessant werden - und da sollte hist besser sein als eine geschachtelte for-Schleife.

Zudem sollte man nach Möglichkeit selbst vektorisierte Operationen verwenden, also z.B. statt
Code:
for j=1:1:255
p(j)=counter(j)/k;
end

wäre besser
Code:
p = counter / k;


Grüße,
Harald
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Senzenberger
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     Beitrag Verfasst am: 17.03.2014, 09:48     Titel:
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halllo Harald,

auf den Fehler das beim Funktionsaufruf die Datei 'Testfile.txt' eingeben muss wäre ich nicht gekommen. Habe gestern doch einige Zeit damit verbracht immer das m-file in das Command window zu kopieren um mir die Einträge der Vektoren anzusehnen.

lg Senzi

PS: Deine Antwort sind meistens so ausführlich das man immer etwas dazu lernt!
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