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Unstetige Funktion in DGL verwenden |
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| Julian123 |
Forum-Newbie
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Verfasst am: 14.10.2016, 17:05
Titel: Unstetige Funktion in DGL verwenden
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Hallo,
bei meinem Problem handelt es sich um eine Bewegungsgleichung in Form eines DGL-Systems. Das System wird durch eine Kraft beeinflusst. Nun habe ich das Problem, dass ich "Kraft und System nicht zusammenbekomme". Die Bewegungsgleichung liegt vor. Die Kraft habe ich aus einem anderen Programm recorded und dadurch habe ich nur ein Taballe, der einzelnen Kraftstöße zu bestimmten Zeitpunkten (konstante Schrittweite), die mit dem System interagieren sollen.
Nun habe ich zwei Fragen:
1. Wie mache ich aus der Matrix (erste Spalte beinhaltet die Zeit, zweite Spalte die Kraft) ein Funktion, die einer Zeit die zugehörige Kraft zuweist. Also F(t1) soll mir die Kraft liefern, die zum Zeitpunkt t1 vorliegt. Ich will keine angenäherte Funktion über curve fitting oder ähnliches. Es soll die Exaktheit nicht beeinträchtigt werden, was meines Wissens nur durch eine Unsteitige Funktion gegeben ist. Wenn da jemand andere Vorschläge hat, gerne.
2. Wie kann ich die Funktion dann in mein DGL-System einbauen? Wenn ich zum jetztigen Zeitpunkt eine selbst erstellte Funktion, die den sinus von t liefert einbaue, kommt eine Fehlermeldung. Wenn ich allerdings direkt sin(t) in die DGL schreibe geht es.
Ich hoffe, dass ich mein Problem deutlich gemacht habe und ihr mir helfen könnt.
Vielen Dank und viele Grüße
Julian
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| Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 14.10.2016, 18:02
Titel: Re: Unstetige Funktion in DGL verwenden
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Hallo Julian123,
Was ist denn Dein Ziel? Möchtest Du die DGL integrieren? Das ist nicht direkt möglich, wenn sie unstetig ist. Mit Matlab's Integratoren kann man nur stetigwe Funktionen integrieren. Du müsstest also zwischen den Kraftstößen integrieren, dann abbrechen, den Kraftstoß auf das System wirken lassen und danach weiter integrieren.
Was bedeutet das "(konstante Schrittweite)" in Deiner Frage?
| Zitat: |
| 1. Wie mache ich aus der Matrix (erste Spalte beinhaltet die Zeit, zweite Spalte die Kraft) ein Funktion, die einer Zeit die zugehörige Kraft zuweist. Also F(t1) soll mir die Kraft liefern, die zum Zeitpunkt t1 vorliegt. |
SChreibe eine Funktion, die 0 antwortet, wenn gerade kein Kraftstoß vorliegt, oder eben die Größes des Stoßes. Allerdings ist es sinnvoller, diese Funktion nur wie oben beschrieben zu den jeweiligen Zeitpunkten abzurufen.
| Zitat: |
| 2. Wie kann ich die Funktion dann in mein DGL-System einbauen? Wenn ich zum jetztigen Zeitpunkt eine selbst erstellte Funktion, die den sinus von t liefert einbaue, kommt eine Fehlermeldung. Wenn ich allerdings direkt sin(t) in die DGL schreibe geht es. |
Was hat der Sinus hier zu suchen? Das verstehe ich nicht.
Gruß, Jan
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| Julian123 |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Beiträge: 3
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Verfasst am: 17.10.2016, 14:21
Titel:
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Hallo Jan,
vielen Dank für deine Antwort. Über Abbrechen und mehrfaches Integrieren hat es nun funktioniert.
Mit der konstanten Schrittweite meinte ich nur, dass die Kräfte immer 10ms anliegen, dann verändert sich der Wert.
Und das mit dem Sinus war nur ein Test eine function in eine DGL einzubauen. Das brauche ich nun aber gar nicht. 
Gruß, Julian
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