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Verständnisfragen zum PMSM Modell

 

FOCthis

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     Beitrag Verfasst am: 20.11.2018, 10:02     Titel: Verständnisfragen zum PMSM Modell
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

derzeit modelliere ich eine PMSM mit feldorientierter Regelung ohne
Drehzahlregler mit Inverter in Xcos/Scilab.

Ja ich weiß, falsches Forum, aber grundsätzlich ist die Diskussionsgrundlage dieselbe.

Es wurden die Annahmen getroffen, dass Hysterese- und Eisenverluste
vernachlässigt, die Phaseninduktivitäten Ls=Lq=Ld ist, die Phasenwiderstände Rs=Rq=Rd ist, keine Streuflüsse und magn. Rückkopplungen
entstehen.
Das Reibmoment ist konstant (berechnet mit den Katalogdaten,
Drehmomentkonstante*Leerlaufstrom) und nicht Drehzahlabhängig.

Der Umrichter wird mit der Motornennspannung (Zwischenkreisspannung Vdc/2) betrieben(ideale Schalter).

Nachdem ich dem System ein Sprung mit Imax(Iq_REF) gebe und die Welle
mit dem Nennmoment belaste erreiche ich im stat. Bereich nicht die
Nenndrehzahl.

Nun stellt sich mir zum einen die Frage, kann ich überhaupt was mit den
Nenndaten aus dem Katalog anfangen, wenn ich die Maschine als PMSM
benutze. Da ich mit der DQ transformierten arbeite, sollten doch die
Effektivwerte aus dem Katalog nutzbar sein oder nicht? Wo liegt hier
mein Denkfehler.

Kann es aber auch sein, dass mein Umrichter einfach viel zu wenig Spannung abgibt?

Ist mein PI Regler falsch eingestellt? Das Nennmoment wird nach ca. 1
mech. Umdrehung erreicht und Iq sinkt dann auch auf die hälfte des
Nennstroms. Daraus ergibt sich auch schon die nächste Frage:

Zum anderen zieht der Motor weniger als Nennstrom im stationären
Betrieb. Mir ist klar, dass durch die oben genannten Annahmen(keine
Wirbelstromverluste und Hystereseverluste) der Motor auch weniger Strom
benötigt, aber dass eine Abweichung von 50% vorliegt kann auch nicht
sein oder sind eben die Katalogdaten für den PMSM Betrieb einfach nicht
brauchbar?



Vielen Dank schon mal.


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